KurzMord

Slender – The elementary school: „3. & 2.Stockwerk“

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Bitte erst lesen:

Meine Wenigkeit kam die Treppe runter und schaute in alle Richtungen. Es war nur überall das Blut an den Wänden zu sehen und es war dunkel, sehr dunkel. Ich ging zu der Treppe neben der, die ich runter gegangen war. Sie war vollkommen verbarrikadiert durch Leichenteile. Daran hing ein Zettel, auf dem Stand: „Ich weiß wo du steckst, du kannst mir nicht Entkommen! – Slender Man.“ Mir standen die Haare zu berge. Ich musste wohl oder übel eine der anderen Treppen benutzen, um zu entkommen. Langsam gewöhnte ich mich an die Leichenteile voller Blut und an die gruselig entstellten Körper, wahrscheinlich eine posttraumatische Eigenschaft, welche mir sehr gelegen kam.

In einer Klasse fand ich sogar alle Schüler und Schülerin nackt vor. An ihnen hatte sich der Slender Man wohl zu Tode gelacht. Mir graute es schon wieder. Ich ging also wieder aus dem Klassenraum. Ich bewegte mich weiter auf die Westtreppe zu, während die Stimmung immer düsterer wurde. Ich erreichte die Glastür, die den Flur vom westlichen Treppenhaus trennte. Ich wollte gerade die Tür öffnen, als eine Figur am Rande meines Sichtfeldes erschien. Es war der Slender Man. Ich fing an zu kreischen und vor dem blutbesudelten Mann im Jackett wegzulaufen.

Dieser hatte die Tür in der Zwischenzeit geöffnet und war mir hinterhergelaufen. Ich war um die Ecke gebogen und rannte auf das Zimmer mit den nackten Kindern zu, da es das am einfachsten zu erreichende für mich war und schloss die Tür hinter mir. Ich versteckte mich hinter den abgehackten Köpfen und zwang mich schnellstmöglich aus meinen Kleidern. Ich steckte meinen Kopf durch die anderen hindurch und legte meinen Beiden so hin, als wenn sie von meinem Kopf getrennt wären. Ich versuchte mit meinem Gesicht ein möglichst entstelltes Gesicht nachzuahmen, als sich die Tür knarrend öffnete.

Der Slender Man kam durch die Tür und blickte sich im Raum um. Als erstes schaute er im Schrank nach, wo er allerdings nur einen toten Körper eines Mädchen fand, dem er noch schnell die Beine abhackte. Dann ging er durch die Ecken des Raumes und schlussendlich ging er auch auf mich zu, starrte, sah mich aber anscheinend nicht. Er bemerkte aber mein Shirt und meine Hose, die ich achtlos in die andere Ecke geworfen hatte und das geöffnete Fenster, das ich beim ersten Mal geöffnet hatte um zu versuchen um Hilfe zu schreien. Er ging, mit meiner halben Kleidung. Ich wartete wieder ein paar Minuten, bevor ich mich raus traute und, so wie mich die Welt geschaffen hatte, auf der Suche nach meiner Unterwäsche war. Ich fand sie in einer Kleinen Blutlache, die auch einen leichten weißstich hatte. Mir wurde wieder übel, aber ich konnte das Gefühl noch unterdrücken, noch.

Nachdem ich mit Unterwäsche in dem Raum stand, suchte ich eine Hose und ein Shirt, die mir passten. Ich fand allerdings nur ein Shirt. Also musste ich nun ohne Hose den Weg weiter überstehen. Die Tür öffnete ich nur soweit, dass ich auf den Gang schielen konnte. Er war leer, wie ich ihn auch beim ersten Mal vorgefunden hatte. Ich ging langsam auf den Gang hinaus und wendete mich diesmal nach Osten. Ein Unterschied, den ich feststellte, war, dass der Weg ins 4. Geschoss nun auch versperrt war. Ich wunderte mich, da es für mich keinen Sinn ergab. Dies sollte sich aber später noch ändern. Ich ging also den Gang zum Treppenhaus weiter und schielte wieder durch das Fenster. Diesmal kam der Slender Man nicht. Ich öffnete die Glastür und war im Treppenhaus – Ost.

Ich ging den blutverschmierten Gang entlang und fragte mich langsam, wie es der Slender Man geschafft hatte, alles und jeden hier in nur 90 Minuten umzubringen und dann auch noch alle Leute über die Gänge zu schleppen. Mir wurde leicht schwarz vor Augen, als ich mir dieses Bild vorstellte, der Slender Man mit 2, 3 Leichen über die Schulter gehäuft geht durch die Gänge und Treppenhäuser und bringt alle Leute um, indem er sie köpft. Ich war froh als ich das Treppenhaus im 2. Obergeschoss verließ, da der Weg weiter nach unten wieder versperrt war. Ich fror leicht an den Beinen, als ich den langen dunklen Gang entlang schritt.

Ich hasste diesen Gang schon, als noch alle lebten, da hier keine Räume waren, außer der alten Erdkundesammlung, die aber schon lange abgeschlossen war. Das Blut an den Wänden fing schon langsam an zu verkrusten und ich hatte das komische Gefühl, dass ich beobachtet wurde. Ich fing an zu rennen und versteckte mich in einem Klassenzimmer. In dem Klassenzimmer sah es noch schlimmer aus, als in dem davor. Hier war nicht ein einzelnes Körperteil heile geblieben. In der einen Ecke lagen innere Organe, in der anderen Glieder und Genitalien, während in der 3. Ecke Köpfe und aufgeschnittene Körper lagen.

Da bemerkte ich, wie sich die Tür hinter mir langsam öffnete. Ich schnappte mir einen Arm von dem einen Stapel und wollte ihn meinem mutmaßlichen Feind um die Ohren schlagen. Bevor ich allerdings zuschlug, konnte ich noch sehen wer es war. Mein Arm hielt mit dem Arm des toten Schülers inne und ich schaute auf meine Klassenkameradin Maja, die zu mir aufschaute. „Maja“, flüsterte ich, „Wo kommst du denn her?“ „Aus der Erdkundesammlung“, antwortete sie, „Schnell, komm mit, bevor der Slender Man kommt.“ So gingen wir wieder zurück zur Erdkundesammlung, wo wir durch die leicht geöffnete Tür gingen, welche wir hinter uns schlossen.

— () 13:31, 10. Mai 2014 (UTC)

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