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ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Hier.“ Rick drückte mir ein kleines, graues Etwas in die Hand.
„Es ist kein Original, darum wusste ich nicht, ob es dir gefällt.“
„Danke.“ Ich hatte den besten großen Bruder der Welt. Er wusste, dass ich alte Videospiele sammelte. Vor allem Super Mario und Zelda haben es mir angetan. Ich schaute mir das Spiel an. Es war ziemlich alt und das Design war verblichen und halb abgeblättert. Drei elfenartige Wesen waren darauf zu sehen, jedoch war Link die einzige, die ich kannte. Die beiden anderen Figuren mussten wohl Erfindungen des Entwicklers sein, dachte ich mir. Voller Vorfreude startete ich das Spiel.
„Winteredition – with friends“ Ich lachte. Allein der Name des Spiels war merkwürdig.
„Oh Mann, da ist aber jemand kitschig.“
„Hallo, junger Freund!“ Ich fuhr zusammen, als ich die blecherne Stimme des Spielleiters hörte.
„What the Fuck?“ Ich versuchte, die Lautstärke ein wenig zu drosseln. Das Spiel jedoch blieb ohrenbetäubend laut.
„Denke daran. Es ist das Fest der Liebe. Hilf den Menschen und geb dein Bestes. Deine Freunde werden es dir danken.“ Definitiv zu viel Kitsch! Nachdem die dusslige Rede zu Ende war, hoffte ich auf ein schnellen Spielanfang, wurde aber enttäuscht.
„Wähle eine Figur.“ Sofort fiel meine Wahl auf Link. Ich wollte die beiden anderen nicht nehmen. Sie waren mir fremd und ich hatte kein großes Interesse, sie auch nur anzuschauen.
„Los, mach schon!“ Scheiße! Energisch drückte ich wieder den Bestätigungsknopf, jedoch ohne Erfolg. Link ließ sich einfach nicht anwählen. Verärgert wählte ich eine der anderen Figuren und das Spiel startete. Zu meiner Überraschung war ich nicht alleine. Link folgte mir. Das Spiel war schwerer, als ich vermutete. Doch jedes Mal, wenn ich drauf und dran war zu krepieren, half mir Link und ich schaffte es zum nächsten Level. Verwunderlich war, dass keine Sprechblasen, wie es für diese Zeit üblich war, erschienen. Die Figuren sprachen miteinander.
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Die Pasta ist in Ordnung. Allerdings ist sie leider auch etwas kurz geraten. Ich denke etwas mehr was der Protagonist erlebt hätte man schon gut einbauen können. Besessene Videospiele sind nicht wirklich neu, aber es mit der Spielentscheidung zu verknüpfen ist doch ein leichter frischer Wind.
Den Icherzähler statt den dem neutralen Erzähler zu nehmen, finde ich meistens unpassend, aber in dieser Geschcihet hat er sich doch eingefügt, allerdings empfehle ich in den meisten Fällen doch einen neutralen Erzähler, welcher die Erklärungen abgibt, so lange keine DIaloge und Monologe stattfinden.
Jedenfalls ist der Stil für diese Pasta allerdings passend, nur eben die Dauer fehlt schon. Ein Stück mehr hätte es ruhig sein können, dann wäre die Pasta auch mehr als nur in Ordnung.