KreaturenKurzSchockierendes EndeÜbersetzung

Stromausfall

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Als ich noch sechs Jahre alt war, war das Leben einfach. Genau wie jedes andere Leben eines Sechsjährigen. Obwohl, irgendwann ist es dann soweit, wenn… Nun, eigentlich weiß ich nicht, was genau passiert war. Es war am 13. Juni 1999. Es war kalt, obwohl es Sommer war. Ganz alleine spielte ich etwas Game Boy in unserem Keller… Und ihr müsst wissen, die Displays hatten damals noch keine Hintergrundbeleuchtung, deswegen war eine Art Aufsteck-Lampe an meinem GameBoy befestigt. Es war ziemlich umständlich, aber damit konnte man dann eigentlich ganz gut spielen. Es passierte nichts außergewöhnliches, als es anfing zu regnen. Tatsächlich war es ein ziemlich großer Sturm. Ich saß im Keller, während meine Eltern oben waren, als plötzlich das Licht flackerte. Ich kümmerte mich nicht drum und spielte weiter. Ich war gerade dabei den dritten Arenaleiter zu besiegen, als das Licht im ganzen Haus ausging. Als ich sechs war, war ich ziemlich ängstlich. Nichts dergleichen war jemals passiert. Es war sehr dunkel und vorallem unheimlich. In mir breitete sich die Nervosität aus und Angst schoss mit hoher Geschwindigkeit durch meinen Körper. Ich rannte die Treppe so schnell hoch, wie ich konnte, während der Gameboy meine einzige Lichtquelle war. Ich suchte verzweifelt  in der Dunkelheit nach meinen Eltern. Sie waren nicht hier. Ich schrie ihre Namen. Nichts. Ich rannte durch jeden Raum, um zu gucken, wo sie waren. Sie waren aber einfach nicht aufzufinden. Ich fing an, mich auf Geräusche zu konzentrieren. Die Regentropfen die auf die Scheiben prallen, Schritte und knarrenden Böden… Jemand musste in unser Haus eingebrochen sein. Ich konnte nicht verarbeiten, was gerade passierte. Ich saß bloß mit meinem Gesicht auf den Armen, weinend auf dem Flur. Ich weinte weiter, bis ich etwas die Treppen langsam hochkommen hörte. Ich hielt mein Licht auf die Stelle, wo die Treppe endete. Große weiße Augen, sehr hoch. Es war keiner meiner Eltern. Mein Herz blieb stehen.

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