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Tanz der Götter

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Prolog
[[Datei:Insta_valeria.png|thumb|Tanz der Götter
-Valeria-]]
1920 irgendwo in Angkor.

Der russische  Gentechniker und Biologe Lew Zhyvka war mit seinem Team von zehn Leuten, darunter Archäologen, Wissenschaftler und Soldaten, auf der Suche nach einem Mythos. Es schmerzte ihn, seinen neugeborenen Sohn in seinem Anwesen in der Nähe von Lorino zurückzulassen. Er wusste, seine Bediensteten würden sich sehr gut um ihn kümmern, doch hätte er diese Rolle lieber selbst übernommen. Schließlich war er sein Vater und Artjom sein ganzer Stolz. Er wusste, dass diese Reise gefährlich war. Mitten im kambodschanischen Dschungel lächeln die Götter. Nicht Könige regierten das Reich der Khmer – es waren die Götter selbst. Doch im 15. Jahrhundert verließen die Khmer plötzlich ihre unzerstörten Tempel und niemand wusste bis heute warum. Nach Wochen mühsamen Fortkommens erreichte die kleine Gruppe eine überwältigende, im Wasser stehende Tempelhalle. Selbst ihre Spiegelung auf dem trüben Gewässer war wunderschön. Niemand konnte diesen Anblick in Worte fassen. Sein Kollege und bester Freund Maxime Leroy, gebürtiger Franzose, warf einen Blick in ein in Leder gebundenes Notizbuch. Ein zustimmendes Nicken zu Lew, bevor er es schloss und sein Blick die gewaltige Tempelhalle fixierte. Das war also der Ort. Nach unzähligen Jahren der Suche, der Recherche und der zahlreichen Rückschläge hatten sie ihn letztlich gefunden. Alles begann, als Lew in seiner Jugend immer häufiger auf Berichte über ein gleißend helles Licht in der Region Angkor, nahe der Stadt Siem Reap, stieß. Viele Mythen rankten sich um dieses Licht. Die Khmer nannten es stets den Segen der Götter. Niemandem war es gelungen, dieses Licht fotografisch einzufangen, niemand fand je heraus, was es damit genau auf sich hatte. Irgendwann geriet das Licht in Vergessenheit und es wurden auch immer weniger Berichte darüber gefunden, bis es schließlich zu einem religiösen Mythos wurde. Das Licht war erloschen, doch existierte es wirklich? Und falls doch – was war es?

Lew und sein Team errichteten ihr Lager nahe der Tempelhalle. Während die Soldaten die Umgebung rund um das Lager sicherten, begannen alle bis auf Lew und seinen Freund, die Halle zu studieren, Inschriften, Symbole und Schriftzeichen zu untersuchen, sie zu übertragen und zu entziffern. Maxime und Lew untersuchten die Gegend rund um den Tempel. Laut den Aufzeichnungen, die sie über die Jahre zusammengetragen hatten, musste hier der Ursprungsort des Lichts sein. Sie wateten durch das knöcheltiefe Wasser. Nichts. Sie sahen einfach nichts, was ein gleißendes Licht abgeben könnte. Verzweifelt tastete Lew den Grund des Gewässers ab. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Er sah zu Maxime auf.

„Hörst du das?“, fragte er Lew leise. Lew richtete sich auf.

„Ich höre nichts“, antwortete dieser, nachdem er einige Sekunden still der Umgebung lauschte. Maxime nickte zustimmend.

„Das ist es ja. Ich höre auch nichts. Rein gar nichts.“ Lew runzelte die Stirn und da fiel es ihm auch auf. Es waren keinerlei Geräusche zu vernehmen. Es war, als befänden sie sich in einem Raum der absoluten Stille. Nichts. Keine Tiere, keinerlei Umgebungsgeräusche, nicht einmal der Wind waren zu hören. Und nichts außerhalb dieses Raumes drang nach innen. Die beiden warfen sich beunruhigte Blicke zu, dann wandte sich Lew ab und setzte seine Suche fort. Maxime seufzte.

„Lew, wir wissen nicht einmal, wonach wir genau suchen. Lass uns eine Pause einlegen und Kräfte sammeln! Es war eine anstrengende Reise und die Sonne ist dabei unterzugehen.“

Lew schüttelte den Kopf. Er erhob sich und sah seinen Freund an.

„Ja, du hast Recht“, entgegnete er hörbar niedergeschlagen. Gemeinsam gingen sie zum Rest des Teams zurück und versuchten sich von den Strapazen zu erholen. Die Mitglieder unterhielten sich angeregt und tauschten ihre bislang gesammelten Informationen aus.

„Am interessantesten finde ich allerdings die Schriftzeichen“, sagte einer der Wissenschaftler. Dabei strich er sich sein blondes Haar aus dem Gesicht. Lew wurde hellhörig. Seine grünen Augen schimmerten.

„Schriftzeichen? Was für Schriftzeichen?“

„Ja, tatsächlich. Überall auf dem Monument wurden Schriftzeichen eingraviert.“ Der blonde Mann zeigte auf die riesige Tempelhalle. Lew kratzte sich am Hinterkopf.

„Wieso denn Schriftzeichen?“, fragte er mehr sich selbst als seinen Kollegen.

„Nicht einfach nur irgendwelche. Nach meinem Wissen sind das alte Zeichen des Schutzes.“

Lews Augen weiteten sich.

„Schutz wovor?“

„Das vermag ich nicht zu deuten“, antwortete sein blonder Kollege, sich erneut die Haare aus dem Gesicht streichend.

Die Sonne war vom Horizont verschwunden und die dunkle Nacht tauchte die Umgebung in eine unheimliche Szenerie. Die Atmosphäre war sehr bedrückend. Noch immer totenstill und dunkel. So unglaublich dunkel. Als würde dieser Ort jegliches Licht absorbieren. Bis auf Lew, Maxime und einen Soldaten schliefen alle friedlich. Lew setzte seine Kopflampe auf und erhob sich. Ein schiefer Blick des Soldaten.

„Halten Sie hier bitte die Stellung! Ich will mich noch einmal umsehen.“ Der Soldat nickte. Maxime erhob sich ebenfalls und folgte seinem Freund, der sich vom Lager entfernte.

„Wir sollten zusammen bleiben“, sagte Maxime, als er Lew eingeholt hatte.

„Ich will mich nur noch einmal umsehen. In aller Ruhe.“

„Na gut. Ich schaue mir noch einmal das Monument genauer an. Ach verdammt…“ Maxime hielt inne.

„Hab meine Kopflampe vergessen“, sagte er, während er kehrtmachte und zurück ins Lager lief.

Lew umkreiste erneut den Tempel. Watete durch das Wasser, tastete den Grund noch einmal ab. Es musste etwas zu finden sein. Es musste einfach. Ein schwaches Funkeln rechts von ihm. Er sah es aus dem Augenwinkel. Sein Blick fokussierte sich auf die Stelle. Da war es wieder. Ein sehr schwacher, blauer Schein im Wasser. Behutsam näherte er sich dem Funkeln. Als er genau davor stand, hämmerte sein Herz gegen seine Brust. Langsam griff er danach. Als er das gefundene  Objekt umfasst hatte, zog er seine Hand aus dem Wasser. Wie gebannt starrte er auf das, was er in seiner rechten Hand hielt. Es war ein Flakon. Ein kleines, schmutziges Gefäß. Erneut ein schwaches Funkeln. Er säuberte vorsichtig den Flakon und aus dem schwachen Funkeln wurde ein kräftiger, heller Schein.

„Unmöglich“, dachte er, während sich ein Gefühl der Freude in ihm ausbreitete. „Das ist es. Das MUSS es einfach sein.“ Er öffnete seine Hand und das Flakon rollte über die Fläche. Dabei vernahm er ein Geräusch, das klang, als wäre etwas im Inneren gegen das dunkle Glas gestoßen. „Lew? Alles in Ordnung?“, hörte er Maximes besorgte Stimme fragen. Doch Lew war weder in der Lage zu antworten noch seinen Kopf in Maximes Richtung zu drehen. Er starrte fasziniert und verängstigt zugleich auf das schimmernde Objekt auf seiner Handfläche.

Als Maxime ihn sah, hielt er kurz inne. Er sah abwechselnd auf den schwachen Schein in Lews Hand und zu seinem Freund. „Was…? Nein. Niemals“, keuchte Maxime ungläubig. Vorsichtig näherte er sich Lew. Dieser schaltete seine Kopflampe ein und untersuchte das Gefäß. Er berührte den kalten, schmalen Hals und den runden Bauch. Seine Fingerkuppen streiften eine Gravur, in der sich Schmutz abgesetzt hatte. Mit Vorsicht säuberte er den Bauch gründlich im Wasser und sah sich die Gravur genauer an. Maxime beugte sich ebenfalls zum kleinen Gefäß hinunter. „Was steht da?“, fragte er aufgeregt.

„Das sind phonetische Zeichen“, antwortete Lew flüsternd.

„Lass mich mal sehen!“, bat Maxime und studierte die Gravur genauer. Er war sichtlich angespannt. „Ich glaube nicht, was ich hier sehe.“ Maximes Stimme klang heiser. Gɛnezɪs. Die Zeichen ergaben das Wort Genesis. Die Schöpfung, die Entstehung und Geburt. Lews Augen wurden feucht. Glücklich strahlte er seinen Freund an. „Unsere lange Suche hat nun ein Ende gefunden“, lächelte er dem augenscheinlich verwirrten Maxime zu. Lew erhob sich und drückte den Flakon fest gegen seine Brust.

„Lew, warte mal einen Moment!“, begann Maxime auf ihn einzureden, doch Lew ignorierte ihn gänzlich. Keines Blickes würdigend lief er an seinem Freund vorbei. Alles, was Maxime tat, war, ihm still hinterher zu sehen.

2010 in New York.

Der Journalist und Familienvater James Nail kam von einem langen und stressigen Arbeitstag nach Hause. In dem schlichten, aber geräumigen Appartement empfing ihn seine Frau Maria mit einem Kuss. „Heute Abend essen wir wieder zu viert“, sagte sie freudestrahlend. Im Esszimmer begrüßten ihn ebenfalls seine beiden zwanzig und zweiundzwanzig Jahre alten Söhne. Es war eine sehr angenehme Überraschung.

Nachdem sie aßen, öffneten sie mit einem Plopp ihre Bierflaschen. Das Sofa hatten sie nun bereits seit zehn Jahren, doch noch immer war es ausgesprochen bequem und in einem einwandfreien Zustand. Während sich die drei setzten, kümmerte sich Maria um den Abwasch. Gelächter und angeregte Gespräche drangen bis zur Küche und ließen Maria zufrieden lächeln. Der fünfundvierzig Jahre alte James nahm einen Schluck von seinem Bier, während er den Fernseher einschaltete. Er setzte die Flasche ab und öffnete seine Krawatte. „Mal wieder ein harter Tag?“, fragte sein jüngerer Sohn Kade. James seufzte. Einen Moment lang beobachtete er Kade. Er war zu einem wirklich stattlichen jungen Mann herangewachsen. Das Haar ordentlich zu einem Seitenscheitel gekämmt. Ordentlich und doch wild. Braune Strähnen verdeckten einen kleinen Teil der rechten Gesichtshälfte. Die haselnussbraunen Augen hatten beide von ihrer Mutter. Volle Lippen, die zu einem zufriedenen Lächeln verzogen waren. Kade war ein guter Junge, doch manchmal zu wild und ungestüm. Manchmal völlig unüberlegt handelnd, einfach aus dem Herzen heraus. Diese Eigenschaften erinnerten James an sich selbst. Dann sah er zu Aiden, dem älteren. Er wechselte einen Sender nach dem nächsten. Seine braunen Haare waren etwas länger als die von Kade. Noch ein bisschen mehr und er könnte sich einen Zopf binden, dachte James schmunzelnd. Aidens Gesicht war markanter als das seines Bruders. Was dies anging, kam er eher nach James. Ausgeprägte Wangenknochen, ein breiter Kiefer und doch ausgesprochen ästhetisch. Aiden war der Ruhigere von beiden. Stets logisch denkend.

„Wie geht es Ellen und Jaime?“, fragte James.

„Eurem Enkel geht es ausgezeichnet. Ellen blüht in ihrem neuen Job auch sehr auf. Da fällt mir ein, ich wollte dich noch etwas fragen.“ Aiden beließ es bei einem Nachrichtensender und legte die Fernbedienung ab.

„Nur zu“, sagte James und nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche. „Jaime meint in letzter Zeit immer, nachts ein Monster vor seinem Fenster zu sehen. Ich bin mir sicher, dass er sich das nur einbildet. Waren wir auch so, als wir Kinder waren? Ich muss gestehen, dass ich damit ein wenig überfordert bin. Ich weiß, das klingt seltsam.“

Kade musste sich sichtlich das Lachen verkneifen.

„Natürlich wart ihr auch so. Beide“, betonte James, während er Kade schmunzelnd ansah.

Kade konnte sich nicht länger beherrschen und prustete laut los. „W-Weißt du, was du ihm sagen musst?“, lachte Kade laut und verschluckte sich stellenweise an seinen eigenen Worten.

Aiden zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Du – Du musst sagen“, er wischte sich Tränen aus den Augen, „Du musst sagen: Jaime, alles, was das Fenster öffnen kann, kann dich auch töten. Gute Nacht.“ Erneut lachte er laut los.

James schüttelte belustigt den Kopf.

„Weißt du was? Werde du erst einmal selbst Vater, dann reden wir nochmal darüber“, antwortete Aiden, er musste sich aber eingestehen, dass es schon ein wenig witzig war. Natürlich würde er seinem Sohn so etwas nie sagen.

Als James den Mund öffnete, um zu antworten, wurde er von einer panisch klingenden Reporterin aus dem Fernseher unterbrochen. Die drei sahen auf den Bildschirm. Es war eine Live-Übertragung aus London. Hinter der Frau im grauen Anzug war die Tower Bridge zu sehen. Man hörte einen Hubschrauber aus der Entfernung und sah Menschen, die schrieen und um ihr Leben rannten. Entsetzen stand der Reporterin ins Gesicht geschrieben. Neben dem Lärm des Hubschraubers waren noch Sirenen von Polizei und Rettungskräften zu hören.

Die drei starrten den Bildschirm nieder. „Ist das ein terroristischer Akt oder…“

Die Worte der Reporterin wurden von einem gewaltigen Aufschlag abgeschnitten. Etwas Gewaltiges war in die Tower Bridge eingeschlagen. Die Lichter, die die Tower Bridge abends so imposant in Szene setzten, erloschen schlagartig. Dichte Rauchschwaden stiegen in den Himmel und verhinderten jede Sicht. „E-Etwas ist soeben explodiert und…“ Verwirrt und verängstigt sah sie abwechselnd zur Kamera und zur Brücke. Nein, das war keine Explosion, dachte James angespannt.

Ein roter Lichtblitz zog an der Brücke vorbei. Ein zweiter folgte dem ersten. Der Rauch lichtete sich und enthüllte die nun völlig zerstörte Brücke. Panische Menschen rannten, schrieen, weinten und flehten. „Da! Da oben!“, hörte man jemanden brüllen und der Kameramann schwenkte umher.

James sah zwei rote, sich schnell bewegende Linien am Himmel. „Stopp!“, schrie er, als der Kameramann an den Linien vorbeizog. Als hätte er ihn gehört, fokussierte er den Punkt am Himmel. Die roten Linien waren blitzschnell. Ihre Bewegungen erinnerten James an einen heißblütigen Tanz. Dann prallten beide Linien aufeinander und für einige Sekunden war der Himmel in ein unheilvolles rot-weißes Licht getaucht. Eine der Linien schien abgestoßen worden zu sein und fiel unglaublich schnell und hörbar gen Boden. Der Punkt fiel und fiel und schlug letzten Endes am nördlichen Ufer der Themse ein. Er schlug im Tower von London ein. Der Gebäudekomplex brach vollständig auseinander.

Die Reporterin war nicht länger in der Lage zu sprechen. Sie stammelte nur zusammenhangslose, unverständliche Worte. Die Sicht wurde zu einer anderen Kamera umgeschaltet und nun sah man Luftaufnahmen. Das musste ein weiteres Team aus dem Hubschrauber sein. Jetzt sah man die ganzen Ausmaße. Die Tower Bridge und der gesamte Tower von London lagen in Schutt und Asche. Die beiden roten Linien setzten sich erneut in einer unglaublichen, kaum verfolgbaren Geschwindigkeit in Bewegung. Angestrengt versuchte der Kameramann, dem roten Licht zu folgen.

„Sehen Sie das, meine Damen und Herren?“, krächzte eine aufgeregte Männerstimme. Es wurde in den Trafalgar Square hineingezoomt. Genau in die Mitte des Platzes. Neben dem Denkmal, das die Londoner als Dank für Admiral Nelsons Sieg der Briten über die Franzosen in der Schlacht von Trafalgar setzten, waren zwei Gestalten zu erkennen. Es wurde weiter auf eine der Gestalten gezoomt.

„Was zum Teufel?“, keuchte James, als er die Szenerie vor sich betrachtete. Dort stand eine Frau oder etwas, das wie eine Frau aussah. Langes, schneeweißes Haar wirbelte im Wind umher. Ihre Kleidung war zerrissen, doch er sah keine äußeren Verletzungen, und in ihrer rechten Hand hielt sie etwas, das nach einem blutroten Schwert aussah. Doch das war noch nicht das Anomalste an dem Bild. Nein. Ihrem Rücken entwuchsen ebenso blutrote Schwingen. Sie verharrte still, bis sie einen zornigen, eiskalten Blick direkt in die Kamera warf. Vor Panik zoomte der Mann wieder heraus und kurz erkannte man, dass die zweite Gestalt der ersten sehr glich. Plötzlich, zu schnell, um zu reagieren, stürmten beide aufeinander zu. Rote Blitze tanzten umher und schlugen mit gewaltiger, zerstörerischer Kraft rund um den Platz ein. Man konnte die Spannung förmlich schmecken. Ein rotes Feld umgab anfangs die kämpfenden Wesen und irgendwann den gesamten Trafalgar Square. Das Feld wuchs und wuchs und das Letzte, was die Zuschauer zu sehen bekamen, war ein gleißendes Licht, das knisternd alles um sich herum verschlang. Dann wurde abrupt zum Sender zurückgeschaltet, wo alle nur stumm und schockiert umhersahen.

„Scheiße. Was war das denn gerade?“, flüsterte Kade. James starrte den Bildschirm an, doch verfolgte die verwirrten Nachrichtensprecher nicht länger.

„Blutroter Engel“, murmelte er lediglich. Sie sollten erst später erfahren, dass an diesem Tag ganz London ausgelöscht wurde.

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Tanz der Götter -Geburt

Dianart18

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