KreaturenKurz

The Fire Haired girl

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Im Sommer meines 16. Geburtstags bekam ich endlich meinen Führerschein. Ich glaube, wenn du erst mal deinen Schein hast, gibt es nichts cooleres auf der Welt als Auto zu fahren. Ich und mein Kumpel, wir würden auf Nachtfahrten gehen. Wir würden mitten in der Nacht durch die Maisfelder Nordwest von Illinois fahren, dabei quatschen oder still da sitzen während die kalte Brise unsere herausgestreckten Arme herunter weht. Wir würden uns Ziele raussuchen wie „White Castle“ und manchmal einfach nur durch die Gegend fahren. Es war so berauschend damals, unser erster Vorgeschmack auf Freiheit. Eines Nachts, als der Mais bereits hochgewachsen und bereit zur Ernte war, kamen wir an einen Bahnübergang, auf einer kleinen verschlafenen Straße, etwa 30 Minuten von der Stadt entfernt. Die Felder auf jeder Seite umgaben uns. Wir hielten an und warteten eine gefühlte Ewigkeit, während vor uns der Zug mit lautem Rattern vorbei zog. Als wir so da standen, fiel uns plötzlich ein kleines Mädchen auf. Sie trug einen weißen Pullover mit übergezogener Kapuze und einen Rock. Sie lief aus dem Maisfeld und blieb etwa 10 Meter vor der Beifahrerseite meines Autos stehen. Es war ziemlich dunkel und noch dazu bewölkt, so konnte ich ihr Gesicht nicht erkennen. Jedoch erkannte ich ihre roten, gelockten Haare, die aus ihrem Pulli herausragten. Wir konnten ein rotes, umgedrehtes Kreuz auf ihr ausmachen, welches, wie sich später herausstellte, mit Blut darauf gezeichnet wurde. Etwas verwirrt fragte mein Freund das Mädchen: „Alles in Ordnung?“ Keine Antwort. Dann nochmal „Wo sind deine Eltern?“ Wieder nichts als Schweigen. In dieser eigenartigen Stille warteten wir bis der Zug endlich vorbei war, doch mein Freund entschied auszusteigen und sie erneut zu fragen, da es möglich war, dass sie ihn durch den Lärm, den der Zug verursachte, nicht verstanden hatte. Er öffnete die Tür und schritt auf sie zu, als sie ihre Kapuze lüftete.

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