ExperimenteGeisteskrankheitKurzSchockierendes Ende
Tief unter dem Bundestag
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Jochen Bühler war Experte für Neurologie und Molekularbiologie. Nach seiner Promotion nahm er häufig wechselnde postdoc-Stellen an. Trotz exzellenter wissenschaftlicher Fähigkeiten wollte ihn niemand dauerhaft anstellen, da es ihm an Teamgeist mangelte.
Was man ihm nun anbot, verlangte jedoch höchste Verschwiegenheit und zudem wurde noch ein fürstliches Honorar in Aussicht gestellt. Ohne sich nach den genaueren Modalitäten zu erkundigen, willigte der arbeitslose Forscher sofort ein. Er sollte schnellstmöglich bei irgendeinem nicht näher genannten Projekt mithelfen, das aus Geldern des Bundes gespeist wurde.
Einen Monat später war der Geheimdienst mit der vollständigen Überprüfung seiner Person fertig. Man holte ihn mit einer glänzend schwarzen Limousine ab und fuhr zum Reichstagsgebäude.
Die schwere Maschine parkte auf dem Friedrich-Ebert-Platz und es war kein Geringerer als der Innenminister Thomas de Maiziere persönlich, der den Neurologen begrüßte.
»Guten Tag, Sie müssen Dr. Bühler sein.« sagte er kurz angebunden.
»Ja, der bin ich, Dr. de Maiziere« antworte Bühler und zwinkerte verlegen, als er den Dr.-Titel des Politikers hervorhob.
»Nennen sie mich doch bitte Thomas, wenn es ihnen recht ist.« bot der Minister an.
»Gerne. Jochen.« Der Forscher nickte nervös, er hatte noch nie mit so einer bedeutenden Persönlichkeit gesprochen. Professoren waren stets Respektspersonen, aber ein Minister des Bundestages war noch etwas ganz anderes.
De Maiziere lief zügig voran und Bühler folgte ihm wortlos. Nachdem sie den Hintereingang passiert hatten, bogen sie nach links ab, folgten dem Gang und ließen sich von einem Sicherheitsbeamten eine kleine Seitentür aufschließen.
Der Raum sah aus wie eine Besenkammer, aber er war bis auf ein verstaubtes, nutzlos aussehendes Regal leer. Durch irgendeinen Handgriff des Ministers wurde ein versteckter Mechanismus aktiviert und eine Tapetentür öffnete sich.
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