ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
So sitze ich hier,
habe niemanden außer mir.
Wie Bäche rinnen meine Tränen,
Obwohl ich mich kann in Sicherheit wähnen.
Meine Mutter war´s, sie beschützte mich,
es war ein Engel, dem sie damals glich.
Ich sehe sie immer noch vor mir,
wenn ich nach unten schaue, hier,
in die Pfützen meiner Tränen.
Es weckt in mir Ideen für Pläne.
Froh und heiter bin ich dabei,
auch wenn mein Herz schwer sein sollte wie Blei.
Ich sehe ihr Gesicht ganz bleich vor mir.
Es ist keine Einbildung, ich hab es so gemacht, dass ich sie nie verlier.
Ich trage ihren Schädel mit mir herum,
als Bürde, aber sie bleibt trotzdem für immer stumm.
Es bringt mich dazu, anstelle ihrer leise zu summen
aber mit ihrem hohlen Echo klingt es wie ein gefährliches Knurren.
Es ist ein Lied, dass ich von klein auf kenn’
Von einem Ort, zu dem ich immer noch oft weinend renn.
Die Trauer vergeht ein ums andere Mal,
und jede meiner Ideen finde ich einfach nur genial.
Ich weiß nicht, ob es der Wahnsinn ist, der mich verzehrt,
Aber es fühlt sich nicht an, als wär es verkehrt.
Verkehrt, zu schlagen und zu zertrümmern,
mich um die Mörder meiner Mutter zu kümmern.
Dafür will ich stärker werden, stärker, so stark wie noch nie,
Es ist so seltsam, diese neue Art von Energie.
Es ist ein Verlangen, ein Begehren,
etwas, das mich drängt, meine Mutter zu ehren.
Sie soll stolz auf mich sein,
soll sehen, dass ich nicht mehr bin so klein.
Nicht so klein, dass man mich beschützen muss,
das Licht brennen lassen muss, nach dem Gutenachtkuss.
Nicht so klein, dass man ein Leben für mich geben muss.
Ich sitze hier, knirsche wütend mit den Zähnen.
Es ist ein Genuss, meine Wut so auszulassen,
aber es gibt bessere Wege,
so entschließen sich meine Gedanken träge.
Also mache ich mich auf den Weg
Der staubige Boden wandert unter mir hinweg.
Ich weiß nicht wohin, ich laufe einfach,
lange, lange, über Stein und Bach.
Ich könnte sie niemals vergessen, diese Bestien.
Sie werden büßen, zum Leid ihrer Familien.
Es ist mir egal, wer leidet, solange es nicht ich bin.
Ich halte den Schmerz nicht mehr aus, nur bis dorthin.
Nur bis ich endlich meine Rache bekommen habe,
für die ich solange gehofft, aber doch nie gekämpft habe.
Sie lachen, und es wird ihr Untergang sein.
Ich mag zwar klein sein, aber das Feuer in meiner Seele ist rein.
Es beherrscht mich, es brennt, so tief drin.
Ich glaube langsam, es ist mein Ruin.
Wenn es verlischt, bin ich leer,
dann habe ich nichts mehr.
Keinen Sinn des Lebens,
kein weiteres Bestreben.
Es würde einfach alles enden,
hab ja niemanden mehr, an den ich mich kann wenden.
Und so hoffe ich einfach, dass ihr niemals verschwindet,
ihr Menschen, ihr Mörder, die ihr mich so an euch bindet.
Ich werde kommen, wartet nur auf mich,
wartet nur auf mich, haltet mich weiterhin für verletzlich.
So bin ich nicht, in mir steckt so viel mehr,
Aber so wie ich euch kenne, glaubt ihr das nicht so sehr.
Dann macht euch bereit,
erfahrt dieses Leid am eigenen Leib.
Vielleicht wollt ihr noch wissen: „Wieso das alles?“
Nun, das ist etwas ganz spezielles.
Denn der einzige Grund für diese Art von Klage,
Tragosso ist mein verfluchter Name.