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Übermacht eines Königs

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

(Part 4) Als Something Worse einen dunklen Wald durchstreifte, ergriff ihn ein seltsames Gefühl. Das Gefühl, als würde dies sein letzter Kampf in einem Wald sein. Er wusste nicht genau wieso, doch er hatte andere Ziele, weshalb er diesen Gedanken keine größere Beachtung schenkte. Er sah sich um. Ein düsterer Wald in düsterer Nacht, eine Umgebung, die für ihn schon fast Gewohnheit war. Als er nach oben blickte sah er, wie der Wind die Wolken wegfegte und den vollen Mond entblößte. Bei Vollmond hatte er noch nie gejagt, er, der die Jäger jagte, der die Schrecken ängstigte und der vorhatte, bald einen beispiellosen Aufstieg zu erleben. Er achtete auf jedes Geräusch, jedes noch so leise Knacken, denn ihm war klar, dass er es nicht riskieren sollte, blindlings in einen Hinterhalt zu rennen. Something hörte das Unterholz unter sich nachgeben, und das war ihm nur recht, denn wenn er ein wenig auf sich aufmerksam machte, würde sein nächster Kontrahent ihn bestimmt bald entdecken, und solange er ihn nicht unvorbereitet traf, würde alles nach Plan verlaufen. Ganz in der Nähe plätscherte ein Bach; als der Junge sich näherte, konnte er sehen, wie das Mondlicht darin schimmerte, er ging darauf zu und warf einen Blick hinein. Er erkannte, wie sich sein Gesicht glasklar darin spiegelte, und er betrachtete seine eigenen Augenringe auf der Wasseroberfläche. Jeden Moment rechnete er damit, einen riesigen Schatten hinter sich zu sehen, denn in solchen Posen waren Opfer am verwundbarsten, doch nichts geschah. Er sah auf und drehte sich, so schnell er konnte, um, denn er war sicher, dass er nun unmittelbar hinter ihm stehen würde, doch da war nichts. Something fluchte. Er hatte schon einige Wälder abgesucht und nichts gefunden, er hatte das Suchen mehr als satt. Er kam jedoch zu dem Schluss, dass das nichts half, und so setzte er seine Suche durch den Wald fort, darauf bedacht, nichts zu übersehen und zu überhören.

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