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Verdammungsmärchen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Inhaltsangabe: Kapitel 1: Der Hobbyautor Kapitel 2: Die Begegnung Kapitel 3: Die Kunst des Niedergangs Kapitel 4: Daniels Obsession Kapitel 1: Der Hobbyautor „Mann, was hätte ich doch gern einen richtigen Buchvertrag, oder zumindest einen erfolgreicheren Channel“, seufzte Daniel. Daniel Weigert war ein leidenschaftlicher Hobbyautor. Noch lieber wäre er ein erfolgreicher Romanautor gewesen, doch dies blieb ihm verwehrt. Er war ein ziemlicher Träumer, der gerne große Erfolge gehabt hätte. Daniel hatte selbst Geschichten geschrieben und versucht, einen Buchvertrag zu kriegen. Aber obwohl er teilweise auch wirklich gute Ideen hatte, die er in Romanlänge niederschrieb, ging er einfach unter. Es gab viele Menschen, die seinen Traum teilten, und es war nicht leicht, unter ihnen aufzufallen. Da er aber seine Geschichten gerne weitergeben wollte, fing Daniel an, sie einfach im Internet zu veröffentlichen. Egal, ob er Horrorkurzgeschichten in Creepypasta-Wikis oder andere Stories auf Wattpad brachte, er hoffte auf Leser und Anerkennung. Später kreierte er einen YouTube-Channel und vertonte einige seiner Geschichten dort. Es gelang ihm sogar, sich eine kleine Fan-Base zu schaffen, aber der große Erfolg blieb aus. Der geringe Erfolg quälte ihn. Er hatte eine sensible Seele und sah sich als missverstandenen Künstler. So gern hätte er viele Menschen mit seinen Werken erfreut, so sehr bemühte er sich, bekannt zu werden, aber es klappte einfach nicht. Mittlerweile war es ihm sogar egal, dass er nicht seinen Lebensunterhalt damit bestreiten konnte, wenn er doch nur einen gewissen Einfluss mit seinen Werken zu erzeugen vermochte. Er schrieb schon seit zwei Jahrzehnten und betrieb seit drei Jahren einen Kanal auf YouTube, der aber gerade mal rund 700 Abonnenten aufwies. Sowohl beim Schreiben als auch beim Vertonen war die Aufmerksamkeit eher durchschnittlich für diese Hobbyautorenszene. Er wurde nicht als Geheimtipp gerühmt und konnte keine Geschichte vorweisen, welche als Kult galt.

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