MittelMordSchockierendes Ende
Verräterisches Vertrauen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Na Jenny, wie geht’s? ^^“, schreibt Jan seiner blondhaarigen Freundin per Whatsapp. Jenny schreibt und schreibt, doch es kommt keine Nachricht. Als Jan dann schreiben will kam sie… „Du, ich muss dir was sagen.“ Jan weiß, dass wenn ein Mädchen „du ich muss dir was sagen“ sagt, kann das nur zwei Dinge bedeuten. Sie will mit dir zusammen sein oder macht Schluss, in Jans Fall konnte es nur letzteres bedeuten.
„Und was wäre das?^^“, versucht Jan seine Befürchtung zu überspielen. Als Jenny schreibt scheint es so als würde sie eine Ewigkeit brauchen. „Ich, ich mach Schluss mit dir, sorry, es liegt nicht an dir sondern an mir.“ „Meinst du das ernst?!“, kommentiert Jan geschockt. „Ich mache keine Witze!“, antwortet Jenny, feuchte salzige Tränen bilden sich in Jans braunen Augen.
Als die erste Träne Jans sanfte Wangen hinunter läuft will er wissen: „Wieso?!“ Jenny ignoriert seine Nachricht und blockiert ihn eiskalt. Ein stechender Schmerz macht sich in seiner linken Brust bemerkbar, er versucht seine Verletzlichkeit zu unterdrücken.
Wieso schmerzt das nur so?!
Es ist als wäre ein Teil aus meinem Herzen herausgerissen wurden, während ich hell wach bin und alles bei lebendigen Leibe miterlebe. Diese endlose Trauer, sie zerfrisst mich, wieso fühle ich so?! Wieso kann ich meine Emotionen nicht einfach unterdrücken wie sonst immer? Wie die flammende Lava aus einem Vulkan bricht die Trauer in mir aus, ich kann nicht mehr klar denken, ich habe alles verloren, für was ich gelebt habe!
Jan steht auf und begibt sich mit langsamen trüben Schritten zu seinem Fenster am anderen Ende des Zimmers. Das Wetter scheint sich seinen verletzten Gefühlen anzupassen, denn große Regentropfen prallen mit lautem Platschen gegen die dreckige Fensterscheibe. Es hört sich beinahe so an als würde jemand gegen sie schlagen.
Der Dreck verschwimmt im Regen und verschmiert die gesamte Scheibe.
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