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Versteckspiel
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„10.“
Rief Alex, seine Stimme war gedämpft und hallte doch in dem großen Wohnzimmer wider, als er in einer Ecke neben dem Plüschsofa aus Mahagoni stand und seine Augen mit seinen knochigen Händen bedeckte. Wir anderen eilten von ihm weg, kicherten und flüsterten und suchten nach Verstecken.
Ich folgte zwei anderen Kindern und eilte die Granittreppe hinauf, die sich zu einem glatten, marmorierten Treppenabsatz schlängelte, der von den blass-orangenen Strahlen der späten Abendsonne erhellt wurde, die durch das gewölbte Oberlicht hereinfielen. Mit hin und her springenden Augen fragte ich mich, wohin ich als Nächstes gehen sollte…. Ein Gedanke verfestigte sich in meinem Kopf und ließ mich grinsen.
„9.“
Die anderen beiden gingen nach rechts, ich ging nach links und stürmte den schmalen, schwach beleuchteten Flur hinunter, der auf beiden Seiten von Türen gesäumt war, einige geschlossen, andere einen Spalt offen und wieder andere von bestickten Vorhängen verdeckt. Ich beachtete sie alle nicht. Denn ich wusste, worauf ich hinauswollte.
„8.“
Ich erblickte die Tür am Ende des Korridors, die halb geöffnet war und deren Scharniere auf einer massiven Trennwand zwischen innen und außen ruhten. Ich blieb direkt davor stehen, warf einen kurzen Blick hinter mich, um meine irrationale Angst zu beruhigen, von Alex verfolgt zu werden, und duckte mich dann in sein Schlafzimmer, wo einige von uns früher stundenlang Videospiele gespielt hatten.
„7.“
Der Raum war in Schwärze gehüllt, die einzige Lichtquelle waren die spärlichen Scheinwerfer im Flur, die die Dunkelheit nur widerwillig ein paar Meter zurückdrängten. Das war mir recht, denn so würde es für Alex nur noch schwieriger werden, mich zu finden. Mit einem Blinzeln weiteten sich meine Pupillen, und meine Sehkraft passte sich langsam an die Dunkelheit an.
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