GedichtMicro

Vorwort: Gefangenschaft – Vaterliebe

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Andere schreien und weinen ihr Leben sei von Schmerz überflutet,

Doch sie kennen nicht einen Abschnitt aus ihrem Leben,

Und behaupten selbst sie würden im Kummer schweben.

Wer war für sie da, als ihre unschuldige Seele hat vor Pein geblutet?

Niemand hat ihre Narben gesehen, die ihre Seele tragen musste,

Weil jeder lachte und ihr sagte das er es so viel besser wusste.

Doch schaut. Seht ihr es denn nicht? Jeglicher Glanz aus ihren Augen erloschen,

Man(n) hatte ihr ihren letzten Lebenswillen mit seinen eigenen Händen erdroschen.

Zerrte ihre schwache Seele aus ihrem nackten Körper heraus,

Wiederkehrende Pein, keuchender Atem, stoßende Bewegungen.

Dunkelheit und Kälte klatschten allein für sie Applaus,

Stumme Schreie, wimmernde Laute, widerliche Liebkosungen.

Sie sah, was niemand sonst zu sehen wagte,

Sie spürte, was niemand sonst zu spüren vermochte.

Doch sie war reglos, während sie klagte,

Und sich des Stöhnens Lust unwillig aus ihr entlockte.

„Gut gemacht“, hauchte er tonlos in ihr Ohr,

Derweil sie innerlich regelrecht zu Eis g’fror.

„Du bist ein gutes Mädchen und erhältst eine Belohnung“,

Für sie jedoch waren diese Worte eine wahre Bedrohung.

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