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Warum ich kein Essen mehr ausliefere

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Seit ein paar Monaten bin ich als Schnell-Lieferant tätig und genieße es keinen Chef zu haben, der mich herumkommandieren kann. Es ist egal, welche Musik ich spiele und ich kann Jobs ignorieren, die schlechtes Trinkgeld geben. Bei meinen Spritkosten kann ich nicht viel sparen aber immerhin spare ich überhaupt etwas und es macht mir Spaß neue Leute und Gegenden kennenzulernen. Zumindest war das so, bis ich eine Benachrichtigung über eine $150 Bestellung erhielt. Ich akzeptierte sie sofort und fuhr dann an den Straßenrand, um sie mir genauer ansehen zu können. Ich nahm erst an, es würde sich um eine Lieferung in einen anderen Staat zu einem wohlhabenden Individuum mit Sehnsucht nach einem 5-Sterne Mahl handeln. Ich bereute augenblicklich, dass ich nicht zuerst die Entfernung berücksichtigt hatte. Doch nachdem ich die Adresse suchte fand ich heraus, dass sie zwar durchaus etwas außerhalb lag aber es dennoch einfach verdiente $150 sein würden. Erleichtert seufzte ich und klickte auf das GPS, welches eine Karte zu einem Restaurant namens “Danny’s” öffnete, von dem ich zuvor noch nie gehört hatte. Die Sonne ging bereits früh unter, wie es im Oktober nunmal der Fall ist und ich musste bereits das Licht einschalten, als ich in dem wenig bevölkerten Teil der Stadt ankam, wo sich das besagte Restaurant angeblich befinden sollte. Abendessen bringt einem Essenslieferanten meist das beste Trinkgeld ein, doch ich hasse Nachtfahrten, da es hier wesentlich schwieriger ist Restaurants ohne große Neon-Logos ausfindig zu machen. Zudem beschleicht mich immer die Angst, dass die Auslieferung sich in einen Überfall wandeln könnte, oder schlimmer, in einen Raubmord einer Gang. Es passiert selten, doch die Gefahr besteht trotzdem. “Sie haben ihr Ziel erreicht” zwitscherte mir die sanfte Stimme des GPS zu. Verwirrt hielt ich den Wagen an. Ich befand mich in einer dunklen Wohngegend; Keine Anzeichen eines Restaurants in Sichtweite.

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