KurzSchockierendes Ende

Wecker

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„Booooaaah!“ Mit einem lauten Stöhnen drehe ich mich um. Der Wecker hat mich eben aus einen wunderbaren Traum gerissen. Doch natürlich hört das Geräusch auch nicht auf, als ich mich auf die andere Seite drehe. „Nur noch fünf Minuten“ sage ich zu mir selbst und versuche mit geschlossenen Augen die Störquelle zu ertasten.

„Wo ist das Scheißteil?“ frage ich mich und klopfe wie ein Behämmerter auf meinem Nachtkästchen herum. Als ich das Gerät endlich ertastet habe, schlage ich mit der Faust darauf. Doch das Geräusch hört nicht wie erwartet auf. Genervt ziehe ich die Luft ein, was aber nicht so recht gelingen will.

Ich muss heftig husten. „Das hast du jetzt von dem Partygerauche“ rüge ich mich selbst. Abermals schlage ich auf den Wecker. „So eine Scheiße!“ fluche ich und huste erneut. Frustriert packe ich den Wecker und schleudere ihn gegen die Wand. Die Augen immer noch geschlossen und immer noch hustend lasse ich mich wieder in das weiche Kissen sinken. „Endlich Ru…. WAS?“

Der Alarm hat nicht aufgehört, und ich bekomme immer weniger Luft. Verwirrt reiße ich die Augen auf. Voller Schrecken weiten sich meine Pupillen. Mein ganzes Zimmer ist voller Rauch! „Was ist hier lo…?“ Der Satz bleibt mir im Halse stecken. Schnell werfe ich die Decke zur Seite und stolpere zur Zimmertüre. Als ich diese aufreiße, kommt mir eine riesige Flamme entgegen. Der Rauch kratzt unerträglich in der Lunge, und die Hitze ist mörderisch.

Panisch weiche ich in mein Zimmer zurück und versuche das Fenster zu öffnen. Doch dieses scheint zu klemmen! Ich hätte mich doch ein wenig mehr um die Wohnung kümmern müssen. Mit den Fäusten versuche ich die Scheibe einzuschlagen, doch das Glas scheinen meine Ausbruchversuche kalt zu lassen. Ich möchte schreien, doch der Rauch in meinem Lungen erstickt jeden Laut im Keim.

Voller Angst schaue ich in die immer näher kommenden Flammen, und langsam beginne ich zu realisieren.

Es war nicht der Wecker, der mich aus dem Schlaf gerissen hat.

Es war der Feueralarm!

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