Wenn du erstmal schläfst, wachst du nicht mehr auf.
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Heute ist es soweit. Mein erster Tag in der Psychiatrie ging heute los. Ich war so ne Art „Betreuerin“. Ich bekam heute meine erste Patientin. Ich bin so Aufgeregt. Da ich viele Pscho-Horrorfilme schaue, war ich ein bisschen beängstigt doch das war schnell verflogen als ich das Gebäute betrat. Es sieht ganz anders aus als in den Filmen, sie sehen freundlicher aus. Die nette Empfangsdame begrüßte mich freundlich und zeigte mir noch die Räume. Ich sollte mich umziehen und dann bekam ich auch schon meine Patientin. Sie sah ziemlich verstörend aus. Graues Haar bedeckte ihr Gesicht. Durch die Stränen sah man ein blasses Gesicht mit blau-umrandeten Augen. Sie war emotionslos. Ich stellte mich ihr freundlich vor, doch sie antwortete mir nicht, nein sie schaute mich nichtmal an. Als ich Pause hatte schaute ich mich in ihrer Akte um, ‚ Ehemann und Tochter brutal ermordet. Hört Stimmen die ihr sagen was sie tun soll. ‚ Da ich jetzt weiß, mit wem ich es zu tun habe, konnte ich mich drauf einstellen, sie etwas strenger zu behandeln weil ich nicht möchte, das sie die Oberhand ergreift. Nach der Pause wieder dort angekommen gab es Abendessen. Ich brachte ihr ihr essen und versuchte mich mit ihr zu Unterhalten. Ich habe gelesen das wenn man eine Beziehung zu der Patientin aufbaut, es dann leichter ist sie zu „Behandeln“. Immerhin, ein Versuch ist es ja Wert. Währemd ich sie voll redete, schaute sie mich ein, zwei mal an und das wars auch. Sie antwortete mir nie auf meine Fragen wesshalb ich mir auch etwas dumm vorkam.
Feierabend. Ich ging nach Hause und machte mir erstmal was zu naschen. Ich weiss nicht, aber Immer wenn ich alleine bin, verspüre ich so ein komisches Gefühl, als würde mich jemand beobachten. Vielleicht bilde ich es nur wegem dem Stress ein. Endlich auf meinem Kuschlig-warmen Sofa angekommen ließ ich mich reinfallen und zog mir nen Horrorfilm rein. Schon wieder dieses Gefühl, das Gefühl beobachtet zu werden. Ich sah mich im Raum um doch niemand war zu sehen. Ich schaute weiter und sah im Augenwinkel einen Schatten vorbeisausen. Ich ließ vor lauter Schreck mein Popcorn fallen. Ich stand auf und schaute nach was es war, doch ich fand nichts. Erleichtert lief ich zurück zu meinem Sofa bis mich der Schock traf, mein Zimmer war voll mit Blut verschmutzt und auf meinem Fernsehen stand geschrieben :“ Du kannst nicht entkommen, wenn du erst mal schläfst, wachst du nicht mehr auf.“
Meine Hände fingen an zu schwitzen und ich zitterte am ganzen Körper. Wer war das? Vor lauter Aufregung konnte ich mich nicht bewegen und mein Blick wandte sich nicht von dem Zimmer ab. Ich konnte nicht fassen was hier passiert ist.
Diese Nacht habe ich so schlecht wie noch nie in meinem Leben geschlafen. Dauernd hatte ich Angst, jemand würde mich im Schlaf töten. Am nächsten Morgen sah ich aus als hätte ich Wochenlang kein Auge zu bekommen. Auf dem Weg zur Arbeit, ließ mich das Gefühl nicht los, verfolgt zu werden. Ich drehte mich immer um doch da war nichts. War der Job daran Schuld das mir sowas passiert? Nein, das wäre sehr Horrofilm-like.
Ich wollte gerade meine Patientin besuchen als ich merkte, das sie nicht in ihrer Zelle sitzt. Ich fragte meine Kollegen ob sie wüssten ob sie vielleicht entlassen wurde doch sie schüttelten nur den Kopf. Verwundert ging ich zu meinem Chef doch er wusste genau so wenig wie ich. Gerade als wir die Polizei rufen wollten, kam die Frau ins Büro. Sie lief wie ein Zombie. Sie hob ihren Kopf schief und lächelte uns verstörend an.
“ Na? Wie gefiel dir mein Geschenk gestern? War es schön? Ich bin leider nicht dazu gekommem dich zu töten, doch ich lasse mir noch etwas anderes einfallen. Keine Sorge. “
Ich starrte auf ihren leeren Blick. Ich kann mich nicht bewegen, es ist, als ob sie mich festhalten würde allein mit ihrem Blick. Ich schaute mich im Zimmer um, mein Chef war weg. Nur Ich, und Sie waren im Raum.
Sie lief auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr:“ Willst du es lieber auf die leichte, oder auf die harte Tour? “ Ich schluckte, während sie geredet hat merkte ich das sie mich fies anlächelte. Ich antwortete nicht. “ Also gut, ich bin kurz weg. Bleib schön hier. “ Als sie die Tür hinter ihr schloss, wartete ich kurz und ergriff die Flucht. Kurz vor dem Ausgang packte mich etwas von hinten und stoch mir in die Brust, ich schrie auf und fiel auf den Boden. “ Hatte ich nicht ausdrücklich gesagt du sollst nicht abhauen? Anscheinend willst du es nicht anders. “ Sie stach mir mehrmals in meinen Körper bis sie endlich genug hatte. Ich bekam noch mit wie sie den Raum verlassen hatte bis ich letztendlich verblutete und Starb.