GeisteskrankheitKreaturenKurzSchockierendes Ende
Wieso lacht er nicht mehr?
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Seit einem bestimmten Ereignis kann er nicht mehr lachen. Es ist eigentlich unmöglich, dass man nicht lachen kann, doch er kann es einfach nicht…
Es fing alles an, als wir noch recht klein waren. Naja. So klein auch wieder nicht. Ich war schließlich schon 12 Jahre alt. Mein kleiner Bruder ist 5 Jahre jünger als ich und echt süß.
Mein kleiner Bruder und ich spielten wie immer Fangen. Mein Bruder lachte sehr viel. Er lachte gerne und unterdrückte es auch nicht laut zu lachen. Jede Minute sah man ihn lächeln. Deshalb hatte ich ihn auch so lieb. Sein Strahlen erfüllte mein Herz mit Wärme. Wir spielten schon so lange, dass es schon langweilig wurde. Trotzdem spielte ich weiter mit ihm. Es vergingen Stunden und die Abendsonne ging auch, wenn nur langsam, unter.
Irgendwann reichte es mir. Ich wollte ihm eigentlich Bescheid sagen, dass ich rein ins Haus gehe, aber ich hatte keinen Bock, dass er mir dann auch noch hinterher läuft. Daher ging ich ohne nur ein Wort zu sagen. Ich ließ ihn allein. Immer noch hörte ich ihn lachend durch den Garten laufen, in dem er mich suchte. Ich hatte mir vorgenommen, wenn es anfängt richtig dunkel zu werden, hole ich ihn rein, oder er geht selber rein, weil er mich nicht findet. Das dachte ich jedenfalls.
Schnell schlich ich mich ins Haus und huschte in mein Zimmer, dass mich auch ja nicht meine Eltern erwischten. Ich sollte schließlich auf meinen Bruder aufpassen.
Ich legte mich in mein Bett, bletterte in einen Kindermagazin herum und hörte Musik. Endlich konnte ich mich erholen. Meine Augen fielen langsam zu und ich schlief ein.
Doch irgendwann hörte ich etwas und es riss mich aus meinen Träumen. Ich sah etwas Großes an meinem Fenster. Ich machte große Augen. Ich schaute genau hin und rieb mir zwei oder drei mal die Augen. Wusste ich es doch. Nur Einbildung.
Ich bekam Hunger und ging die Treppe hinunter. Es war nun 18 Uhr und schon recht dunkel draußen. Ich ging in Richtung Küche.
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