Willkommen in der Hölle
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es war ein Tag wie jeder andere auch. Nach meiner Arbeit im Büro bin ich mit den Jungs in unsere Lieblingskneipe gegangen. Robin hatte mal wieder großzügig für Alle etwas spendiert. Ich hasse ihn.. Und ich glaube er mich auch, ich meine, wer würde nicht jemanden hassen, der seine frisch 16 gewordene Tochter missbraucht hat und schließlich damit davonkam. An manchen Tagen kann ich mich selber kaum noch vor lachen halten, da ich manchmal immer noch ihr weinendes Gesicht vor mir sehen kann. Tja, ich hätte es gleich wieder getan, wenn sie sich 2 Wochen danach nicht die Pulsadern aufgeschnitten hätte und dadurch verblutet wäre. Es war schon spät und ich musste langsam nach Hause, ich wollte ja schließlich nicht, dass meine Frau noch irgendwelche falsche Gedanken bekam. Somit fuhr ich los….
Ich erinnerte mich an nichts… Das letzte was ich wusste war, dass ich in mein Auto eingestiegen bin. Ich schaute mich um, realisierte schnell, dass ich in einem Krankenhaus lag. Ich sah mich im Zimmer um. Es war nicht besonders wohnlich eingerichtet. Es befanden sich lediglich mein Bett, ich selber und ein kleiner Nachttisch darin, auf dem eine blaue Vase mit einer Rose darin stand. Ich bin aufgestanden, um einen Arzt aufzusuchen. Vielleicht konnte er mir ja genaueres sagen… Gott, war ich dumm. Gerade als ich die Tür öffnen wollte, hörte ich hinter mir ein ohrenbetäubendes Brüllen. Ich rannte direkt zum Fenster, um dessen Ursprung zu finden. Ich brauchte nicht lange, um es herauszufinden… Es war eine riesige Bestie. Ich schätze sie war ungefähr 3 Meter hoch. Ihr Kopf hatte eine enorme Ähnlichkeit mit einer Echse nur war sie mit pechschwarzen Fell bedeckt. Sie hatte einen unglaublich kräftig gebauten Körper, mit riesigen Pranken wie sie nur ein Bär haben könnte. Mein Blick verweilte eine ganze Weile auf ihr, und es starrte einfach nur mit leeren schwarzen Augen zurück. Ich war fasziniert aber gleichzeitig war es die größte Angst meines Lebens. Als ich bemerkte, wie sie sich erstmal langsam näherte, dann jedoch immer schneller wurde, spürte ich wie meine Beine langsam anfingen sich in Richtung Ausgang zu bewegen…
Ich rannte.. Ich traute mich nicht, mich umzudrehen. Ich wusste, dass es irgendwo hinter mir war, da ich sein Stampfen und Brüllen wahrnahm. Mir wurde währenddessen schlecht, da ich schnell bemerkte woran ich andauernd vorbei rannte. Es waren Menschen, alle waren zutiefst entstellt. Ich wollte nicht genauso enden und schaffte es nach einiger Zeit aus dem Krankenhaus. Trotzdem wollten meine Beine nicht aufhören zu rennen, ich rannte weiter bis ich in eine angrenzende kleine Nachbarschaft kam…
Dort rührte es mich zu Tränen, alles war am brennen. Und das schlimmste daran war das die ganze Nachbarschaft aussah wie meine.. Ich hörte erneut ein Brüllen und brachte mich so schnell wie möglich im nächsten Haus in Sicherheit. Das Haus sah genauso wie das von Nick aus. Nick war ein kranker Mensch.. Er hatte mehrere Mädchen in seinem Keller eingesperrt und ihrem Schicksal überlassen, seine eigene Tochter soll er missbraucht haben. Er selber hatte sich umgebracht, kurz bevor die Polizei ihm auf die Schliche kommen konnte. Gerade als ich mich auf einen Stuhl setzen wollte, hörte ich ein Schluchzen aus dem Keller. So kam es, dass ich den Keller betrat, ich wünschte ich hätte es nicht getan. Was ich dort sah, fragst du dich? Ich sah fünf Kinder im Alter von ca 5-9 Jahren. Sie saßen vor einem Kadaver, wahrscheinlich haben sie von ihm gefressen. Sie waren alle samt mit Staub, Blut und Kot bedeckt bei diesem Anblick musste ich mich direkt übergeben. Gerade als ich ihnen helfen wollte, hörte ich ein Krachen und Brüllen. daraufhin habe ich mich direkt hinter der Kellertreppe versteckt, und bekam ein ekelhaftes Schauspiel zu sehen.
Die Kreatur kam die Treppen hinuntergestürmt, und ist direkt auf die Kinder gesprungen. Sie haben laut geschrien, als die Bestie sie zerfleischte. Ich habe diese Gelegenheit genutzt um den Keller so schnell wie möglich zu verlassen, und um mich in Sicherheit zu bringen. Nachdem ich das Haus verlassen hatte, rannte ich die Straße hinunter. Ich rannte weiter bis ich bemerkte wie es langsam anfing zu regnen. Obwohl ich schon so lange rannte, kam es mir so vor als würde sie mich immer noch verfolgen.
Ich brach schließlich auf der Straße zusammen. Ich suchte mit meinen Augen nach Hilfe, und sah ein Auto. Der Mann hatte anscheinend einen Autounfall, somit rappelte ich mich auf und rannte direkt zu ihm. Als ich seinen blutigen Kopf anhob konnte ich meinen Augen nicht trauen… Er sah aus wie ich. Da ich dies nicht wahrhaben konnte, prüfte ich das Nummernschild… und ja…
Es war meins…
Ich brach schließlich in Tränen aus, als ich plötzlich ein knurren hinter mir vernahm. So kam es das ich mich aufgelöst umdrehte.
Das letzte was ich sah war sein großes schwarzes Maul, besetzt mit riesigen scharfen Zähnen.
…
„Doktor, er wacht auf!“
2 Wochen später
…
Ich habe ihnen erzählt was ich durchlebt hatte, doch der Doktor meinte, dass es nur die Fantasie im Koma gewesen wäre. Ich habe es so hingenommen und versucht, alles zu vergessen. Bis ich an einem dieser typischen Tage wieder in der Kneipe reichlich getankt und daraufhin wieder gefahren bin. Diesmal bin ich in ein anderes Auto gefahren, worin eine Mutter mit ihrer Tochter saß. Beiden wurde durch den Aufprall das Genick gebrochen. Was mit mir passiert ist? hehehe Da ich nicht angeschnallt war bin ich beim Aufprall, direkt durch die Scheibe geflogen und habe schnell meinen Tod gefunden.
…
Jetzt bin ich wieder hier.. Es auch. Diesmal komme ich nicht mehr hier raus. Ich spüre und höre seinen tiefen fauligen Atem. Aber hey was soll ich sagen hier gehöre ich hin.
Das letzte was ich hinter mir hörte war: „Willkommen in der Hölle..“