Wir waren Fünf
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich höre Schritte. Oh nein, es ist wieder soweit. Dabei kam er doch schon heut Früh. Die Anderen merken es es auch, denn sie beginnen panisch umherzublicken. Die Tür geht auf. Sie quietscht sehr laut, denn der Raum ist sehr alt, schmutzig und er sieht wie eine Zelle aus.
,,Guten Abend, meine Hübschen. Heute ist ein besonderer Tag.“
Oh nein. Besonders verhieß nie etwas gutes. Vielleicht wird einer heute zweimal dran genommen? Das wussten wir nie.
,,Ich werde euch heute freilassen.“ Sein Gesicht verzog sich zu einem grausamen Lächeln. Er war dünn, schon fast schlaksig. Und seine Stimme war furchtbar rau. Wenn man dann noch die Blässe seiner Haut mit einberchnete sah er fast schon gruselig aus. Die Anderen werden unruhig. Würde er uns wirklich freilassen?
Die anderen hatten hoffnungsvolle Blicke. Wir hatten aufgehört die Tage, nein Wochen zu zählen, die wir hier verbrachten. Keiner von uns weiß wie wir hier aufwachten. Es war wie ein Traum, der nie aufhören wollte.
,,Aber bevor ihr freigelassen werdet, dachte ich mir, wir könnten noch etwas Spaß haben..“
Die Anderen zittern. Er holt seine Instrumente heraus. Für jeden von uns hat er ein spezielles Instrument.
Das Skalpell. Simon kam also als Erstes dran. Er zerrte ihn zum Tisch, wo er ihn befestigte. Im Licht konnte man Simons Narben sehen. Mehrere Einschnitte, manche nur leicht, manche so tief, dass er Stunden blutete.
,,Fangen wir an…“
Er schnitt. Aber sehr tief. Zu tief! Er schnitt vom Brustkorb, zum Bauch. Simon schrie. Wir konnten unsere Blicke nicht abwenden. Er leckte sich genüsslich die Lippen. Er wollte Simon umbringen! Er holte ein Klammer heraus und weitete den Schnitt. Simon’s Körper verkrampfte sich. Dann steckte Er sein Gesicht in die Wunde. Dem Schreien von Simon zumute schien er in seine Organe zu beißen. Langsam wurden Simons Schreie leiser. Blut lief aus seinem Mund und der Wunde. Blutverschmiert, hob Er seinen Kopf aus Simon. Er schien in die Leere zu blicken und schien glücklich, es getan zu haben. Dann wandte er sich uns zu.
,,Wer will als nächstes?“
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