ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Ok, Gut gemacht Viviana“, sagte meine Mutter und strahlte mich an.
Schon seit Stunden übte ich dieses Gottverdammte Stück auf meinem Klavier und endlich war meine Mutter zufrieden.
Bevor sie aus meinem Zimmer ging, erinnerte sie mich an mein Klavierkonzert, morgen. „Und vergiss nicht das weiße Kleid anzuziehen dass ich dir ausgesucht habe.“
Genervt ließ ich mich auf mein Bett sinken. So ging es schon seit ich fünf war, meine Mutter schleift mich zu irgendeinem Konzert wo ich vorspielen muss, nur weil ich angeblich ein Wunderkind der Musik sein soll.
Dabei wollte ich gar kein Klavier spielen. Anscheinend denken jedoch alle, dass es mir Spaß macht Stunden lang auf einem Holzkasten herumzuhämmern bis meine Finger taub werden.
Früher, als ich noch jünger war, zeigte mir eine Freundin meiner Mutter wie man Klavier spielte. Ich war damals wie gebannt und mein erstes mal, beim Klavier spielen, faszinierte mich so sehr dass ich nicht mehr aufhören konnte, zu spielen.
Es war, als würden die Töne leben. Und die Harmonie die es ergab, wenn man die richtigen Töne miteinander verband, liebte ich. Schon bald schrieb ich mein erstes Stück. Als ich schließlich vorspielen musste, waren alle hellauf begeistert. Auf dieses eine Stück, folgten noch viele weitere.
Natürlich wurde die Presse irgendwann auf mich aufmerksam und schrieb Artikel über mich. Nach und nach wurde ich immer unglücklicher, und die Musik faszinierte mich immer weniger.
Da ich meine Mutter aber nicht enttäuschen wollte, spielte ich schön brav meine Stücke und sie war glücklich. Als ich meine Knie anzog, hörte ich es, ein schauriges kleines Kratzen an meiner Tür.
Während ich versuchte es zu ignorieren, wurde es immer lauter und schneller, so laut bis ich vor Angst aufschrie. Meine Mutter kam angerannt und beruhigte mich. „Es ist alles gut mein Schatz, da ist nichts gewesen“, flüsterte sie und legte einen Arm um mich.
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