Wunderschöne Melodie
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Der Mensch drückt die Tasten. Die Kraft der Tasten überträgt sich auf die Hämmer. Die Hämmer schlagen auf Saiten. Die Saiten erzeugen den Ton. Minimaler Aufwand erzeugt ein bestmögliches Ergebnis. Ein Klavier ist schon ein Wunderwerk, und auch hier zwingt der Mensch einer Maschine seinen Willen auf.
Aber was dadurch entstehen kann, ist einfach wunderbar. Wunderschöne Melodien, ein perfektes Zusammenspiel zwischen Akkorden und Tonfolgen. Mal schnell, mal langsam. Mal eine Ballade, mal Rock. Mal leise und mal laut. Aber unter der Hand eines Meisters klingt es immer gut. Er weiß, was er für Tasten drücken muss, um dieses bestmögliche Ergebnis zu erhalten.
Auch ich liebe den Klang eines Klaviers. Stundenlang habe ich gelauscht, hingehorcht, genossen. Von Beethoven über Mozart zu Queen und Alan Walker. Alles habe ich mir angehört und alles hat mir gefallen. Ich liebe einfach dieses Wunderwerk der Technik. Schon lange will ich mir ein solches Musikinstrument anschaffen, leider fehlt mir das Geld und in meiner kleinen Wohnung auch der Platz.
Als ich eben aufgewacht bin, habe ich etwas gehört. Etwas, das mir Gänsehaut bereitet, obwohl es eigentlich unglaublich toll ist. Etwas, das mich ängstlich die Bettdecke über meinen Kopf ziehen lässt. Es ist die wunderschöne Klaviermelodie von Beethovens 9., die durch einen eiskalten Wind durch die leere Wohnung getragen wird. Und ein entzücktes Kichern dessen, der sie auf einem Klavier zum Besten gibt.