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12-11-14

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Schwere Wassertropfen fallen auf das kalte Metallblech, das als Hausdach diente. Ich sah auf mein Smartphone. 02:21 Verdammt. Ich muss heute noch arbeiten. Normalerweise wurde ich nicht von ein paar Wassertropfen wach, aber bei diesem Sturm heute war es nicht weiter verwunderlich. Ich stand auf und ging in die Küche. Der Kühlschrank war leider wie fast immer gähnend leer. Milch, Eier, etwas Wurst und Essiggurken. Ich schnappte mir die Milchpackung und setzte mich an den Esstisch. Nach einem großen Schluck Milch nahm ich mir die Tageszeitung vom 12-11-14. Wie immer nur irgendwelcher Celebrity Mist. Aber auf Seite 13 fand ich etwas Interessantes: „Junges Mädchen verschwunden! Wo ist Lena (13)?“ Wer konnte das nur anderen Menschen antun? Mein Glauben an die Menschheit war nicht gerade groß, da sehr viel Schlimmes in der Welt passiert, aber ich legte die Zeitung beiseite und wollte eine kleine Runde gehen. Ich zog mir meinen Hoodie über und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Dann schloss ich die Tür hinter mir und schaltete den ersten Track ein: Casper – Der Druck steigt / Blut sehen Ich ging die kalten grauen Hallen meines Reihenhauses entlang zum Treppenhaus. Ich wohnte im obersten Stock und der Aufzug war in unserem Stockwerk immer kaputt. ich ging also vom 5. Stock ganz runter ins Erdgeschoss. Die Straßen waren dunkel und leer, nur durch die Straßenbeleuchtung wurde sie etwas beleuchtet. Ich fing an, meine gewohnte Runde zu joggen. Nach etwa 30 Minuten kam ich wieder am Reihenhaus an. Nur zur Neugierde versuchte ich den Aufzug zu nehmen. Zu meiner Verwunderung schien er dieses mal sogar bis in unser Stockwerk zu fahren. Ungläubig drückte ich die 5 und wartete. Tatsächlich… Es funktionierte. Ich stieg im 5 Stock aus und war erleichtert. Ab sofort nie wieder Treppen steigen, das ist doch toll. In meiner Wohnung angekommen zog ich mich aus, duschte und ging anschließend schlafen.

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