
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Viele Menschen wünschen sich ewig zu
leben, wiederum andere lehnen es ab. Es gibt viele Gründe, aber auch
eine Menge dagegen. Eine längere Zeit auf diesem Planeten, bedeutet
auch, mehr Möglichkeiten um ihn ein Stück besser zu machen, aber
auch für dessen Zerstörung zu sorgen. Um die Unsterblichkeit zu
erlangen, braucht man dazu einige Ingredienzien, wovon einige nur
schwer zu beschaffen sind. Dazu werden auch Kenntnisse in
verschiedenen alchemistischen Bereichen benötigt. Ein Buch, welches
einen Teil dieses Wissens enthält, befindet sich in der privaten
Bibliothek des Vatikans und der letzte Aufenthaltsort eines anderen
Buches befindet sich irgendwo in den Gebirgen des Himalaya. Wer
unsterblich werden möchte, sollte vielleicht erst ein Mal verstehen,
wie dieses Ritual funktioniert. Jede Person wird nach seinem Tod
wiedergeboren, entweder als völlig neuer Mensch oder als Tier.
Tatsächlich konnten die alten Mönche einen Blick hinter dieses
System werfen und so fanden sie auch einen Weg, dieses für sich zu
verändern. Das Ritual vereint alle Leben, welche man leben würde,
in ein einzelnes zusammen. Allerdings hält dieser Zustand nicht auf
ewig, weswegen das Wort, unsterblich, vielleicht doch etwas fehl am
Platz ist.
Erst wenn der Planet zerstört ist und
es keine Menschen mehr gibt, kann auch der Ewig lebende sterben, da
all seine Leben aufgebraucht sind. Der Prozess des eigentlichen Todes
könnte allerdings Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende
andauern. Wer das Ritual trotzdem durchführen möchte, sollte sich
folgender Warnungen bewusst sein. Man selbst sagt sich los von der
Wiedergeburt, was bedeuten würde, dass man nur ein einzelnes Leben
führt. Es wird einem die Möglichkeiten entzogen die Welt aus
mehreren Blickwinkeln zu betrachten, sei es als Mann oder Frau, ob
arm oder reich, schwarz oder weiß. Nach dem Ritual verzichtet man
auf viele Dinge, die hätten sein können, was dazu führt, dass
schreckliche Dinge geschehen könnten. Würde man zum Beispiel als
Mensch wiedergeboren werden, der in Zukunft ein Mittel gegen eine
tödliche Krankheit entwickelt, würde dieser, nach dem Ritual,
niemals existieren, was vielleicht die Auslöschung der gesamten
Menschheit zur Folge hätte. Es reicht aber auch die Tatsache, dass
es eine Kettenreaktion zur Folge hätte, die ein großes Unheil
auslösen würde.
Ein weiterer, negativer Aspekt ist der
Tod. Für die meisten Menschen wird er nur ein einziges Mal
auftauchen, doch jene, die versuchen ihn zu betrügen, würden ihn
mehrmals zu Gesicht bekommen. Durch das Ritual altert man nicht und
erhält verstärkte, regenerative Fähigkeiten, die Wunden innerhalb
von Sekunden verschwinden lassen. Trotzdem ist man an gewisse,
natürliche Gesetze gebunden, wie zum Beispiel an Schmerz. Es wird
oft vorkommen, dass man einen sogenannten Scheintod erlebt. Werden
wir zum Beispiel von einem Lastwagen überfahren, hätte dies, unter
den meisten Umständen, unseren sicheren Tod zur Folge. Das Ritual
sorgt dafür, dass nun ein Leben aus unserer Wiedergeburt
verschwindet und stattdessen uns wieder geschenkt wird. Unser Körper
regeneriert sich wieder bis zu seinem alten, unversehrten Zustand.
Wenn man diese eine Sache im Hinterkopf behält, sollte einem bereits
klar sein, was passieren würde, sollte unsere Erde nicht mehr
existieren. Dazu brauche ich wohl nur ein einziges Wort. Sauerstoff.