ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Manhattan, New York City. Die beiden Männer schlendern plaudernd durch den nächtlichen Central Park, als gäbe es nichts Böses auf der Welt. Charlie Stark muss grinsen. In einer Minute wird er sie eines Besseren belehren. Vor allem der hochgewachsene Schönling mit den schwarzen Locken und den teuren Klamotten sieht nach einer lohnenden Beute aus. Dass es sich bei dem unauffälligen, kleineren Mann um einen hochbezahlten Auftragsmörder handelt, ahnt Charlie nicht. Dass es sich bei dem „Schönling“ um eine noch viel gefährlichere Kreatur handelt, ebensowenig. Er drückt sich noch etwas tiefer ins Gebüsch und zieht vorsichtig seinen Revolver aus der Jackentasche.
»Wie sind Sie eigentlich in diese Branche gekommen, Winter? Sie machen mir nicht gerade den Eindruck eines Ex-Marine oder eines unehrenhaft entlassenen Special Forces Agent. Und für die Mafia arbeiten Sie auch nicht.«
– »Nun, ich bin mehr durch Zufall darauf gestoßen. Wie das Leben so spielt.« –
»Scheint ein interessantes Leben gewesen zu sein.«
– »Eigentlich habe ich hauptsächlich nach einem Beruf mit viel Freizeit und guten Verdienstmöglichkeiten gesucht.« –
»Und als der Arbeitsvermittler Ihnen einen Job als Headhunter angeboten hat, haben Sie ihn dann missverstanden.«
– »Nicht ganz. Ich habe eine Weile bei einem Bestatter gearbeitet und war fasziniert davon, wie individuell viele Beisetzungen gefeiert wurden. Dabei hat der Verstorbene gar nichts davon. Das ist alles nur eine Inszenierung für die Hinterbliebenen. Und da kam mir die Idee, dass man auch das Sterben selbst etwas persönlicher gestalten könnte. Zumindest in den Fällen, in denen dieses Ableben… sagen wir… vorhersehbar ist.« –
»Ich wundere mich, dass Sie damit Erfolg haben konnten.
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