GeisteskrankheitKurz
Abspaltung
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Am Ende wird immer alles gut und wenn noch nicht alles gut ist, ist es auch noch nicht das Ende. Diesen Satz habe ich in meinem Leben mehrmals mir vor Augen geführt. In vielen dieser Augenblicken redete ich mir ein, dass ich jetzt in diesem Leben richtig durchstarten werde. Aber es stellte sich immer als eine trügerische Illusion heraus, wenn ich dem Gedanken folgte, ich sei in der Lage ein ordentliches Leben auf die Beine zu stellen.
Geboren in einer kleinen Stadt. Einen Vater als Alkoholiker. Physische und psychische Gewalt jeden Tag. Meine Seele wie mein Körper gezeichnet durch Narben. Alleinerziehender Vater; meine Mutter starb als ich sechs war. Die Liebe, die sie mir gegeben hat und die mich geprägt hat in Teilen meines Bewusstseins, werde ich nie vergessen. Als ich eingeschult wurde, freute ich mich weg zu sein am Tag und erst am Abend zu Hause wieder diverse Leiden ertragen zu müssen. Ich war ein sehr ruhiger Schüler.
Dann kam ich in die sechste Klasse und alles veränderte sich. Mädchen, teure Kleidung, moderne Technik und Musik wurden Gesprächsthemen. Ich hatte nicht viele Spielsachen oder teure Kleidung und bekam auch kein Geld. Ich konnte nicht mithalten. Ich wurde ausgelacht, gehänselt, geschlagen und als peinlich erklärt. Jemand mit dem niemand etwas zu tun haben will. Ich habe mich an meine Lehrer gewendet, aber was vermochten diese Pseudo-Psychologen auszurichten?! Zusammen hinsetzen sollte man sich an einen Tisch mit Lehrer und Peinigern. Gespräche wurden geführt. Gebracht hat es nichts. Ab der achten Klasse, gezeichnet durch Schmerz und Kummer, begann ich Zeitungen auszutragen. Verdient mir etwas Geld. Dafür kaufte ich mir Bücher von großen Denkern. Ethik war mein Lieblingsthema. Das Lesen solcher Bücher sollte ich mir niemals abgewöhnen.
Nach dem Hauptschulabschluss, welchen ich gerade so bestand, machte ich eine Ausbildung zum Tischler. Ich liebe das Arbeiten mit Werkzeugen. Meine Kollegen und mein Chef tranken gerne ein Bier nach der Arbeit.
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