LangeSchockierendes Ende

Alle Zeit der Welt

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Wir befinden uns in einer Bank. Genauer gesagt ist es die Bank, in der Henry Bemis an einem Schalter seine Arbeit verübt. Ihr fragt euch jetzt sicher, was hat es damit auf sich und warum ist Herr Bemis so interessant? Nun, eigentlich ist er ziemlich uninteressant für seine Mitmenschen, seine ihn dominierende Frau und auch auf der Arbeit ist er einer von vielen. Alles in allem ist er nichts Besonderes.  So wie es aussieht, hat Henry auch nur ein Hobby: Er liest gerne und hat, wenn er Kunden bedient immer ein Buch auf dem Schoß liegen. Er war auch nicht besonders attraktiv mit seiner riesigen Brille, seiner Halbglatze und seiner kleinen Statur. Außerdem hatte er noch leichten Überbiss, was nochmal zu seiner Nicht-Attraktivität beitrug. Die Bank ist gut besucht. Die meisten Menschen nutzen den Geldautomaten, aber auch ein guter Teil der Bankkunden möchte von einem Menschen bedient werden. So auch eine ältere Dame, die gerade von Henry ihr Geld ausgezahlt bekommt. „18, 19, 20, 21“, Henry hört kurz auf zu zählen, um eine Seite des Buches, welches sich wie immer auf seinem Schoß befindet, umzublättern, „1, 2, 3… Miss Chester, kennen Sie zufällig den Roman David Copperfield?“ Miss Chester sah ihn verdutzt an, während sie das Geld einpackte und selber nochmal nachzählte, „Was sagen Sie?“ „Ah, das ist ein wundervolles Buch“, meint Henry lobend, „Da ist dieser kleine Junge, dessen Vater gestorben ist. Sein Stiefvater wird ein fürchterlicher Typ namens Murdstone. Allein schon der Name Mordstein und dieser Murdstone hat eine Schwester namens Jane…“ Da unterbrach ihn Miss Chester unsanft, „Herr Bemis, ich habe wieder zu wenig rausbekommen. Es fehlt ein Dollar… Schauen Sie, hier sind nur 24, ich erhalte aber 25 Dollar.

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