ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Sicher kennt jeder das von euch. Die Eltern sind aus dem Haus. Die Nacht gehört euch. Tja, ich kenne das zumindest. Auf jeden Fall ist es mir einmal passiert. Meine Eltern, ein normales Ehepaar, von welchem man kaum behaupten kann, dass sie sich häufig streiten würden oder irgendwelche großen Geheimnisse vor sich oder ihren Kindern hätten. Ich bin kein Einzelkind. Neben mir gibt es noch drei weitere Kinder in der Familie. Ich konnte nur froh sein, dass sie auch an dem Tag nicht da waren.
Am Morgen stand ich nicht früh auf, weswegen ich gerade meine Eltern noch antraf, die zu einem Besuch zu meinem Onkel wollten. Nein, ich wollte nicht mit und konnte auch nicht. Da war mir die Schule und die Prüfung am Montag früh doch um einiges lieber… Wie auch immer, ich blieb. Meine Mutter gab mir noch einen kleinen Abschiedskuss wie immer auf die Wange und meinte, dass ich das Haus heile lassen sollte. Ein Scherz wie immer und ich war mir ihres Vertrauens sicher.
Nachdem sie dann von dem Hof fuhren, machte ich mich daran, etwas zu frühstücken und wollte mich dann gleich ans Pauken machen, als mir die erste Hürde im Weg erschien. Der Schlüssel, welchen ich vorher noch in der Tür von außen hatte stecken lassen, lag auf einmal auf den beiden Stufen zur Tür hinauf. Die Tür war zu und ich verwirrt. Ich blickte immer wieder auf den Schlüssel. War ich das? Mit einem Kribbeln im Magen ging ich die Stufen hinauf, schloss auf und rief einmal laut, ob jemand da war. Nie ein guter Einfall, da wohl kaum einer antworten würde: „Klar, bin hier. Räume deinen Schmuck aus.“ Es antwortete wie gedacht niemand.
Weiter machte ich mich auf die Suche nach ungebetenen Gästen, fand aber niemanden. Also die Tür wieder abgeschlossen und weiter an die Arbeit. Mein Frühstück fiel mit einer Scheibe trockenem Brot recht mager aus, dennoch fand ich mich damit ab und setzte mich an den Küchentisch, um dort zu lernen. Bestes Licht im Haus.
Es schneite.
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