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Alptraumwesen
Traue den Augen, nicht dem Verstand
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Das erste Mal hörte ich von diesen „Alptraumwesen“ irgendwann nach dem 11. September, in meinem ersten Jahr an der Uni. Damals habe ich Art Bell für mich entdeckt, ein US-amerikanischer Autor, Radiomoderator und einer der Gründer der in den Vereinigten Staaten bekannten Radioshow für Paranormales und Verschwörungstheorien. Late Night Radio, Baby, das war meine Sache! Art Bell war eine wahre Legende, daher wollte ich ihm gewissermaßen meinen persönlichen Tribut zollen.
In bestimmten Nächten riefen Leute an und berichteten von ihren Begegnungen mit Schattengestalten, seltsamen, nebulösen Wesen, die in den Schatten der Nacht lauerten. Diese Kreaturen hatten viele Namen: Schattenmenschen, Alte Hexe, Humanoiden, Nachtschwärmer usw. Ich entschied mich für: Alptraumwesen. Das ist es, was sie wirklich sind, und sie haben nur einen Zweck: Sie wollen fressen. Und was wäre eine bessere Beute als ein schlafender Mensch?
Im Laufe des Studiums wuchs ich unweigerlich aus meiner Late-Night-Radio-Phase heraus, da ich nun in die reale Welt eintrat. Du weißt schon, ich wurde ein verantwortungsvoller Erwachsener. Ich hatte kaum noch Zeit für diese „Geistergeschichten“.
Dann habe ich eines gesehen.
Mit meinen eigenen Augen habe ich es gesehen. Seine grimmige, vermummte Gestalt tauchte über mir auf, als ich hilflos und zu Tode verängstigt im Bett lag. Stell dir die Hexe vor: eine urzeitliche, frauenähnliche Kreatur mit durchdringender grauer Haut und schwarzen, wulstigen Augen; nur, dass sie mehr vampirisch wirkte, mit Hörnern auf dem Kopf und gezackten Zähnen, die unter dem sensenmannähnlichen Mantel hervorlugten. Das Schlimmste daran war, dass es mich anzugrinsen schien, und zwar mit dem abscheulichsten, verachtenswertesten Zahnlächeln, das man sich vorstellen kann. Dieses Ding verströmte das ultimative Böse. Schlimmer noch, es ernährte sich geradezu von mir und raubte mir meine Lebenskraft, während ich mit einem unablässigen Zyklus von Albträumen kämpfte.
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