ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Zum Immobilienhandel bin ich nur durch die falsche Entscheidung gekommen, Architektur zu studieren.
Ich bin kreativ, das steht außer Frage. Und mir blüht das Herz auf, wenn ich durch die Altstadt gehe und die Bauwerke vergangener Epochen betrachte, die sich hier und dort mit ihren formschönen Fassaden und Blendsäulen, hochstehenden Türmchen, seltenen Dachformen sowie gekachelten und getäfelten Außenseiten, stilistisch verschlungenen Strukturen an den alten sauber verputzten Wänden, sowie wunderbar verzierten Dacherkern und ganz selten auch mal mit einem leutendem Fresko über den Rest der Gebäude erheben und stolz hinabsehen auf die neuzeitlichen Bauwerke, welche dort im zeitgenössischen Stil vor sich hin dümpeln, eines dem anderen gleich, fast wie Zwillinge.
Ja, ich gebe es zu, ich hatte schon seit damals, bevor ich mein Architekturstudium begann, einen sehr stark ausgeprägten Faible für alte Gebäude und die Zeitalter, in denen sie entstanden. „Gotik“, „Renaissance“ und „Barock“, „Klassizismus“ oder „Neoklassizismus“, „Jugendstil“ und viele andere Bücher mit ähnlichen Themen und Namen finden sich bei mir im Bücherregal.
Es gab keine andere Möglichkeit. Architektur war meine Berufung. Wusste ich von Anfang an!
Somit begann ich dann, vor einigen Jahren mein Studium und sog all das Wissen aus diesem Bereich in mich auf, ließ meiner Kreativität freien Lauf und erschuf Modelle von Bauwerken, die so prächtig wirkten wie der römische Petersdom. Ich plante ganze Städte, in meinem Kopf zehnmal mehr als auf Papier und erreichte einen Zustand der völligen inneren Verschmelzung mit meiner tiefen Leidenschaft.
Und dann war das alles vorbei…
„Wir gratulieren Ihnen recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres Diplomstudiums, sie haben nun die Möglichkeit dem Club der Alumni beizutreten und sich weiter in die universitären Tätigkeiten einzubringen.
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