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Am Frühstückstisch

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

(Diese Geschichte ist der 1. Teil der Kurzgeschichtensammlung „Tischgeschichten“ und Bestandteil des D.W. Mythos.) Dies ist das letzte was ich je schreiben werde. Es ist aus, wie man so schön sagt. Gestern lief ich am örtlichen Restaurant vorbei und wollte mir die Beine vertreten. Meine Frau wollte sich mit einer Freundin treffen und ich konnte einmal entspannen, ohne mich gleich ihrem prüfenden Blick aussetzen zu müssen. Als ich durch die blanken, funkelnden Scheiben des kleinen Ladens sah, war jedoch alles vergessen. Ich sah meine Frau, nur von hinten, aber ihre strahlenden, blonden Haare ließen keine Zweifel zu. Und dort saß ein Mann. Er hatte schätzungsweise mein Alter, etwa 45, und warf meiner Frau ein ungezwungenes Lächeln zu. Ich musste wohl etwas zu lange, wie eine Salzsäule starrend, den Blick der Gäste, nach draußen, blockiert haben, weil mir einige von ihnen bereits unruhige Blicke zuwarfen. Ich hatte genug gesehen. Ich wusste alles, was ich zu Wissen brauchte, als der Mann mir einen Blick zuwarf. Er war wissend, als hätte er sofort erfasst wer ich war und warum ich mich so verhalten hatte. Ich schaute überrascht auf den Boden und ging ein paar Meter weiter, raus aus der Sicht dieser verlogenen Schlangen. Wie konnte meine Frau mir nur so etwas antun, obwohl sie mich sonst auf Schritt und Tritt kontrollierte? Meine Fäuste ballten sich. Ich kannte diesen Mann nicht, aber allem Anschein nach war er der neue Kellner. Diese Kleidung erkenne ich auf 10 Kilometern, gegen den Wind. Da ich diesen Schuppen kannte, konnte ich auch mit ziemlicher Sicherheit beschwören, dass ich den alten Kellner wohl nicht mehr wiedersehen würde, weil seit den letzten 2 Jahren, hier niemals mehr als einer angestellt wurde. Früher gab es mal mehr, aber aus irgendwelchen Gründen schien der Laden schon seit längerer Zeit nicht mehr so viele Gäste anzuziehen. Ich sah eine Zeitung durch den Wind an mir vorbeifliegen.

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