KurzSchockierendes Ende
Am Zugfenster
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich lief wie jeden Abend nach meiner Spätschicht zum Zug. Der Schnee außen, war hoch und meine Müdigkeit machte es schwerer, den Bahnhof zu erreichen. Da ich erst um 22:30 aufgehört hatte, musste ich auch einen späten Zug nehmen und entschied mich für einen, der um 23:20 Uhr fuhr. Früher fuhr leider keiner und so wartete ich alleine am Bahnhof auf den Zug. Der Bahnhof war menschenleer, aber ich schätze das war normal für diese Uhrzeit. Als der Zug nun endlich eintraf, stieg ich ein und setzte mich an meinen Stammplatz in der Mitte. Ihr müsst wissen, dass die Main-Saale-Express-Züge an den Enden der Schaffnerkabinen höhergelegene Sitzplätze hatten. An einem der Enden war neben der Schaffnerkabine auch die erste Klasse. Doch das war unwichtig. Mein Stammplatz war mein Platz
Zudem müsst ihr wissen, dass dieser Zug, mit dem ich um 23:20 Uhr fuhr, einen technischen Defekt hat und deshalb die Lichter in der Mitte nicht funktionierten, ihn aber dennoch fahrtüchtig machten. Mir ist durchaus bewusst, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass so etwas passiert. Hatte es am Anfang auch nicht geglaubt. Einzig und allein, das Licht an den Enden funktionierte und gab etwas Licht in der finsteren Nacht ab. Mich störte die Dunkelheit nicht. Es dauerte noch eine Weile bis der Zug losfahren würde. Es war erst 23:10 Uhr.
Mein Blick wanderte umher und ich stellte fest, dass ich mal wieder der einzige Passagier war. Irgendwann wanderte mein Blick aus dem Fenster und dort sah ich etwas. Der Bahnhof stand direkt zwischen einem kleinen Wäldchen, dass ihn von der Stadt trennte. Dadurch sah man nichts als Bäume, wenn man aus dem Fenster blickte. Aber diesmal war da etwas. Es war ein Schatten, welcher mich sichtlich beobachtete. Mir wurde schon ziemlich unwohl bei dem Gedanken, dass da jemand ist. Ich entschied mich allerdings ihn zu ignorieren und zog mein Buch aus meinem Rucksack. Ich redete mir ein es wäre nur Einbildung. Ich bin leider ein paranoider Mensch.
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