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Angeboten und verloren

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Neu in der Gegend? Bist du ein Reisender? Geschäftsmann? Adeliger? Heh, nein. Wie ein Adeliger siehst du bei weitem nicht aus. Auch egal. Mir ist nicht entgangen, dass du auf meine Hände starrst. Hübsch, nicht wahr? Interessiert es dich, wie es passiert ist? Was das überhaupt ist, dass sich da unter meiner Haut bewegt? Scheinst mir nicht gerade der Gesprächigste zu sein. Na macht nichts. Einst war ich ein dreckiger Dieb und Räuber. Gelegentlich mordete ich sogar. Ich bin ein Spieler und verlieren ist nicht meine Art. So zog ich von Ort zu Ort. Gab mich als zurückgeblieben und hilfebedürftig aus, nur um die Menschen, die sich meiner annahmen, zu bestehlen. Ich appellierte an ihr Mitgefühl, säuselte ihnen traurige Geschichten vor, die mir nie widerfahren sind. Ich war gut in dem, was ich tat. Ein glänzender Schauspieler, Betrüger und Gauner auf ganzer Linie. Es gab so viele, die mir aus der Hand fraßen. Mein kleines Geschäft lief immer besser und schon bald bezeichnete ich mich selbst als Trickster. Wahre Namen sind doch gähnend langweilig, meinst du nicht auch? Also, so wurde Trickster geboren. Schon bald hatte ich einen neuen Level erreicht und brauchte die Menschen nur noch wie ein getretener Hundewelpe anzuschauen. Lass mich dir sagen, dass ein Großteil von ihnen nur allzu gerne bereit war, mir zu helfen. Einige ließen mir vielleicht lediglich ein paar Kupfer– oder Silberlinge da, doch andere… andere luden mich direkt in ihre Häuser ein, gaben mir Nahrung und Wasser, einen Schlafplatz… In Zeiten wie diesen eher dumm, doch irgendetwas muss ich an mir haben, dass den Menschen sofort ein Gefühl von Vertrauenswürdigkeit vermittelt. Konnte mir nur recht sein. Wenn ich unbemerkt blieb, bestahl ich diese gütigen Menschen, doch wenn nicht, tat ich ihnen auch Dinge an und machte mich danach mit ihrem Hab und Gut davon.

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