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Anja hat die andere Seite gesehen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Inhaltsangabe:
Kapitel 1: Die andere Seite
Kapitel 2: Zurück in der finsteren Realität
Kapitel 3: Ein Funken Hoffnungen
Kapitel 4: Bizarres Erwachen
Kapitel 5: Der Albtraumkeller
Kapitel 1: Die andere Seite
Irgendetwas zog in ihrem Innersten. Sie war verwirrt und wollte nicht weg. Ja, sie hatte hier einige gruselige Frauen getroffen. Sie redeten mit ihr und sie wollte etwas erfahren, aber etwas in ihr zog sie weg. Es quälte sie. Auch wenn die jungen Frauen vor ihr allesamt wie Geister waren, irgendwie wollte sie lieber hier bleiben. Doch genau das ging nicht, sie verschwand aus dieser Welt. Sie öffnete die Augen und alles vor ihr war verschwommen. Sie konnte nichts erkennen, hörte aber die Stimme eines Mannes.
„Warst du auf der anderen Seite? Sag schon, wie war es?“, fragte er.
Langsam klärte sich ihre Sicht und sie erinnerte sich wieder. Es war ihr Entführer, der vor ihr stand und sie unheimlich anlächelte. Sie wusste jetzt wieder, was vor sich ging, und wollte den Bastard anschreien, doch sie hatte einen Schlauch im Mund. Sie war an einem Bett festgeschnallt und wurde künstlich beatmet. Es war noch verwirrend, aber sie kannte sein krankes Ritual mittlerweile. Er tötete sie und reanimierte sie dann wieder nach kurzer Zeit. Daher war sie ständig an einem Lebenserhaltungssystem angeschlossen. Dies musste das vierte Mal sein, wenn sie richtig gezählt hatte. Sie stierte ihn jetzt hasserfüllt an. Am liebsten würde sie ihn mit bloßen Händen den Kopf abreißen.
„Dieser Blick! Du bist wirklich stark, Anja. Ich habe eine gute Wahl getroffen. So stark wie du bist, wirst du lange durchhalten. Dein unbändiger Wille macht dich so kostbar“, sprach der Entführer.
Anja sah ihn hasserfüllt an. Er erwiderte ihren Blick offenbar belustigt. Der Mann setzte ein unnatürliches Lächeln auf, welches sowohl sehr sanft als auch sehr finster war. Es war ein älterer Mann, mit brünetten, langsam ergrauenden Haaren, und glattrasiert, dazu war er ca. 1,85m groß.
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