Mittel
Anne Ⅲ
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
September. Anfang Herbst. Ich liebte diese Jahreszeit. Die Blätter rot, braun und gelb. Wirklich wunderschöne Farben. Ich ging an einem kalten Samstagnachmittag in den Park. Der Park schien leer zu sein, keine einzige Menschenseele war zu sehen. Eine kalte Brise blies mir meine pastell blau gefärbten Haare ins Gesicht. Ich strich dann eine Haarsträhne hinter das linke Ohr und rammte meine Hände, die ich zu Fäusten geballt hatte, tiefer in die Taschen meiner schwarzen Jeans. Der Wind schüttelte die Bäume, bog sie hin und her und wehte die Blätter von den Ästen. Diese fielen leicht vor meinen Füssen. Der Wind wehte einen Schwung trockener, brauner Blätter an mir vorüber und für einen Augenblick hatte ich das Gefühl, er würde mich gleich ebenfalls wegwehen.
Ich bückte mich und griff nach einem rot-braunem gebuchteten Blatt. Ich betrachtete es eine Weile und warf es dann achtlos wieder weg. Ich ging eine Weile durch den Park. Ich mochte Spaziergänge. Man konnte sich dabei Zeit nehmen und über alles Mögliche in Ruhe nach zu denken.
Ich sah auf einmal eine Bank und beschloss für einige Minuten eine kurze Pause einzulegen. Ich blickte auf meinem schwarzen Strick schal hinunter. Fusseln. Toll. Ich zupfte ein paar heraus.
„Entschuldigung? Ist da noch neben Ihnen frei?“ fragte mich plötzlich eine freundliche, tiefe Stimme. Ich sah überrascht auf. Vor mir stand ein grosser, gutaussehender, junger Mann. Er war so vielleicht um die Mitte 20. Er hatte goldblonde Haare, die zu einem Short Quiff geschnitten wurden, bezaubernde dunkelbraune Augen und ein strahlendes Lächeln, bei dem jedes Mädchen dahin schmelzen würde. Eine echte Schönheit eben. Ich konnte gar nicht mein Blick von ihm loslassen und hatte gar nicht gemerkt, dass ich ihn gerade mit offenem Mund anstarrte. „J-ja klar.“ brach ich mühsam heraus. Er bedankte sich und setzte sich neben mich. Sofort holte er sein Smartphone heraus und begann seine SMS abzuchecken. Ich fuhr nervös durch meine Haare.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.