GeisteskrankheitKonversationenKurzSchockierendes EndeTod
Anonymer Hinweis
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich arbeite beim Jugendamt. Mittlerweile über dreißig Jahre, begleitet
von schlimmen Schicksalen. So viele Gesichter und immer wieder Tränen.
Der ganze Beruf scheint ein einziges Tränenmeer zu sein.
Bald wäre das ganze endlich vorbei. Drei Wochen noch, dann würde ich
vorzeitig in Rente gehen. Der Beruf hatte viel zu viele Narben
hinterlassen.
Wir hatten in der Zentrale vor Wochen einen anonymen Hinweis bekommen.
Meistens sind das irgendwelche asozialen Nachbarn, die anderen etwas
reinwürgen wollen, aber manchmal ist es eben wirklich etwas
ernstzunehmendes.
Eigentlich wollte ich meine letzten Wochen mit Papierkram verbringen,
aber aufgrund des Ausfalls eines meiner Kollegen, musste ich eben mal
wieder ran.
„Nächster Halt: Waidembach. Endstation, bitte alles aussteigen. Wir
wünschen allen Fahrgästen eine gute Weiterfahrt“, unterbrach die
Sprechanlage meine Gedanken. Ich stieg aus und ging noch einmal alles
durch, was ich bisher recherchiert hatte.
Der Mann war verstorben, es ging um einen Sohn und eine Mutter, es war
noch nicht einmal angegeben, was genau gemeldet wurde. Die Meldung
selbst war sicher schon etwas mehr als einen Monat alt, aber es dauert
eben, bis wir alles bearbeiten können. Die Behörde, an der ich arbeite,
ist für rund 10 Kleinstädte und ein paar Dörfer zuständig und chronisch
unterbesetzt. Wie auch immer. Familie Rohrschac wohnhaft in Waidembach
in der Pekuliar-Straße 14.
Waidembach gehörte nicht unbedingt zu den Städtchen, in denen wir oft
waren, im Gegenteil, es gab nur sehr selten Fälle in Waidembach, weshalb
ich auch nicht wirklich von einer ernsthaften Problematik ausging. Das
Haus war etwas von hier entfernt, aber ich kannte die Straße, weshalb es
nicht so lange dauerte, bis ich vor dem kleinen Häuschen stand. Zwanzig
gleichaussehende Häuser, das einzige was sie unterschied war von außen
das Hausnummernschild. Ich hoffte, dass man mich einfach reinlassen
würde, das würde die ganze Sachen vereinfachen.
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