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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„Warum muss ich ausgerechnet mit dir hier gefangen sein?“ Melanie rollte mit den Augen und fuhr sich mit der Hand durch die ungekämmten, langen schwarzen Haare, während ihr Blick Gift sprühte und sie mit überschlagenen Beinen auf dem harten, unbequemen Bürostuhl gegenüber von Roland saß, „von allen Strafen des Universums ist das die Schlimmste.“ „Jetzt übertreib mal nicht“, sagte Roland und zog an seiner E-Zigarette. Das Ding war eine unförmige, hässliche Katastrophe, funktionierte nicht richtig, hatte einen widerlichen Geschmack, scharfe Kanten am Mundstück und wurde manchmal zu heiß, aber da sie immerhin Nikotin in einer zwar unglaublich starken, aber offenbar zumindest nicht tödlichen Dosis enthielt, rauchte er sie trotzdem, „es gibt sicher viel unangenehmere Gesellschaft als mich.“ Das stimmte. Er war bereits einundvierzig und damit etwa zehn Jahre älter als Melanie, aber abgesehen von ein paar Augenringen und Sorgenfalten und einer etwas lichten Haarpracht sah er recht passabel aus. Außerdem hatte er einen ganz ordentlichen Charakter. Zumindest hatten ihm das seine Freunde immer wieder bescheinigt. „Sicher“, gestand Melanie ein, „Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder. Falls du dich mit denen vergleichen willst, kommst du ganz gut weg.“ „Mein Gott!“, sagte Roland und schlug die Hände vors Gesicht, „ich habe begriffen, dass ich damals zu weit gegangen bin, OK? Ich hätte dich nicht weiter bedrängen sollen, als du meine Avancen abgelehnt hast und ich habe mich schon tausend Mal dafür entschuldigt.“ „Avancen?“, fragte Melanie mit skeptisch hochgezogener Augenbraue, „Das klingt, als wärst du ein Rosenkavalier in einem französischen Liebesfilm gewesen. Doch soweit ich mich erinnere, warst du nicht so romantisch unterwegs. ‚Deine Titten sehen echt geil aus in dem Licht, Mel.

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