Kurz

Auch nur ein Mensch

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Auch nur ein Mensch. Es war der 3. Oktober, 1986. Ein kalter, aber sonniger Tag. Ich ging mit meiner kleinen Tochter Melanie einkaufen, denn wir wollten uns für Halloween vorbereiten. Im Laden blieb sie vor einem Regal mit Kürbis-förmigen Eimern stehen und sagte: „Mummy, können wir diese Eimer nehmen?“ Es war keine schlechte Idee, also kaufte ich die Eimer und viele Süßigkeiten. Mein Mann begrüßte Melanie herzlich, als sie zu ihm reingestürmt war. Mein Mann, Dennis, setze sich mit Melanie vor den kleinen Fernseher und schaute mit ihr Cartoons, während ich Essen kochte. Nach dem Abendessen gingen wir alle ins Bett. Mitten in der Nacht hörten wir ein Fenster zersplittern, und dann einen Schrei. Ich wollte zu Melanie, aber Dennis hielt mich am Arm fest. Eine Tür würde gewaltsam geschlossen, und man hörte nichts mehr durch die Tür. Ich rief panisch die Polizei an und 15 Minuten später kamen die Beamten auch. Wir erklärten ihnen, was passiert war, dann öffneten sie die Tür zu Melanies Zimmer. Was ich erblickte war schrecklich … Auf ihrem Bett lag Melanie, von oben bis unten in Blut getränkt. Man hatte, so wie die Polizei es uns später erzählte, 23-mal auf Melanie eingestochen. Ich sank auf den Boden und schwor Rache an der Person, die das meiner unschuldigen Tochter angetan hatte. Wochenlang warteten wir auf irgendwas von der Polizei, aber nichts kam. Ich musste viele Therapien ableisten und Medikamente nehmen, um den Tod meiner Melanie zu verarbeiten. Ein Jahr verging, und am 31. Oktober 1987, empfingen wir eine Nachricht: Der Täter wurde entlarvt. Sie mussten ihn nur noch aufspüren. Was für ein Zufall, dass ich wusste, wo er wohnte. Noch in dieser Nacht tötete ich ihn mit 23 Stichen … Dazu ritzte ich noch das Wort „Vergeltung“ in seinen Arm. Doris gab das Geständnis an den Detective. Sie lächelte und weinte gleichzeitig. Er war verstört. Er ekelte sich vor ihr, da sie mehr getan hatte als nur das, was sie beschrieben hatte.

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