GeisteskrankheitKurzMord

Ava’s Perfektion

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Perfekt. Sie waren alle so perfekt. Ava sah sich um, umgeben von all ihren Freunden. Freunde, die sie nie verlassen würden. Aber durch den Verlust von Beatrice musste sie nun eine neue Freundin finden. Also begab sie sich auf die Suche. Nachts war sie am liebsten unterwegs, denn in der Dunkelheit fühlte sie sich sicher. Niemand sah sie an, sah das vernarbte Gesicht. Sie war nicht perfekt, nein. Einst war sie es, doch besessen von Schönheitschirurgie, trieb es sie immer wieder auf den Operationstisch. Durch diesen Zwang hatte ihr Geliebter auch die Nase voll von ihr und beschloss zu gehen. Aber nicht, ohne sie vorher zu entstellen. Angebunden an den weißen Küchenstuhl saß sie da, während er mit seinem Messer wieder und wieder über ihr Gesicht fuhr. Nicht tief genug, um sie wirklich zu verletzten, nur grade so tief, damit eine Narbe blieb. Er wollte ihr nicht körperlich weh tun, er wollte sie für ihr Leben lang quälen durch diese Entstellung. ‚Verdammter Psycho‘, dachte sie sich und folgte ihrem gewohntem Weg. Nach der Kreuzung links abbiegen, um zum Park zu gelangen. Hier würde sie eine Freundin finden, das tat sie immer. Obdachlosen war dieser Ort bekannt, sie hielten sich fern, aber manche, die aus anderen Orten kamen, um mehr Güte zu finden oder was sie sich versprachen, wussten es nicht. Sie sah ein Mädchen auf der Bank schlafen, das vielleicht um die 13 Jahre alt war. ‚Diese Wirtschaft heutzutage bringt jeden in den Ruin‘, dachte sie sich. Sanft weckte sie das Kind und sprach dann, als sie sich regte, zu ihr. Ava gab ihr ihre Hand, schmunzelte ein wenig und zog sie mit sich. Als sie bei ihr ankamen, ließ sie das Mädchen ein Bad nehmen und dann etwas essen. Ja, sie war ein guter Ersatz für Beatrice. Sie kann auch perfekt werden. Das Gesicht war sehr rundlich, Babyspeck hatte sie auch noch. Nichts, dass sich nicht ändern lässt. Als das Mädchen gegessen hatte, fiel sie in einen tiefen Schlaf. Das Mittel hatte gewirkt.

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