ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Das Fenster
„Ach verdammt!“, rief Marcus frustriert aus und hämmerte seine Faust gegen die Tür vor sich.
„Was ist denn los?“, fragte Melissa verwirrt, als sie gerade bei Marcus und Mandy ankam, die die Eingangstür wesentlich schneller erreicht hatten als sie und Vince.
„Abgeschlossen“, erwiderte Marcus knapp.
Ist das wirklich so tragisch?, fragte sich Melissa, als sie sich umsah. Ihr Magen war noch immer verkrampft und sie zweifelte immer mehr an dieser „tollen Idee“ die sie da gehabt hatten.
„Hey, sieh mal dort drüben“, sagte Mandy und riss Melissa wieder aus ihren Gedanken. Ihre Freundin zeigte auf ein Fenster weiter links, dass im Gegensatz zu den anderen hier unten, nicht mit Brettern zugenagelt worden war.
Oh verdammt… stumm verfluchte Melissa ihre Freundin für ihren Fund, als sie den begeisterten Blick von Marcus wahrnahm.
„Sehr schön, das ist unsere Eintrittskarte. Los gehen wir!“ Er machte sich ohne Umschweife auf den Weg zu dem Fenster. Da es etwas höher lag, brauchte es einen beherzten Sprung seinerseits, um den Sims zu erreichen. Marcus zog sich nach oben und verschwand in der Finsternis. Danach: Stille. Melissa hatte erwartetet, ihn gleich darauf wieder im Fenster stehen zu sehen, damit er ihnen half, hinein zu gelangen, aber er kam nicht wieder hervor.
Mandy reagierte als Erste. „Marcus? Hey, ist alles ok bei dir?“ Keine Antwort.
Was wenn auf der anderen Seite kein Boden ist? Wenn Marcus einfach gefallen ist? Aber dann hätten wir doch den Aufprall hören müssen, oder? Melissa war sich alles andere als sicher und Panik ergriff ihr Herz. Wenn Marcus tatsächlich direkt in den Keller gefallen war, konnte unmmöglich vorhergesagt werden, in welchem Zustand er sich befand. Hatte er sich nur ein Bein gebrochen, oder direkt das Genick? Sie wusste, dass sie nicht so weit denken sollte, aber sie hatte schon immer die Angewohnheit besessen, alles ins Extreme zu ziehen.
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