KreaturenKurz

Bist du zu Hause wirklich sicher?

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war ein ganz normaler Abend in meinen stinknormalen Leben.

Doch als ich aus dem Fenster blickte, stand da ein Mann. Doch irgendwas stimmte an ihm nicht.

Er schien zu mir zu gucken. Er war sehr groß gewachsen, mindestens 2 Meter groß, trug einen schwarzen Anzug, eine rote Krawatte, weiße Handschuhe und einen schwarzen Hut.

Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden, doch je länger ich ihn anstarrte, wie er da regungslos stand, desto stärkere Kopfschmerzen bekam ich. Dann hörte ich ein seltsames Brummen und mir wurde ganz schwindelig.

Nach gefühlten 30 Minuten konnte ich meinen Blick endlich abwenden, da die Schmerzen einfach so groß waren, dass ich mich hinlegen musste.

Seit diesem Ereignis sah ich ihn noch öfter, jedesmal bekam ich diese Symptome, wenn ich ihn länger ansah. Auf dem Weg zur Uni, in eben jener, in Einkaufsläden, einfach überall konnte ich ihn sehen. Mit der Zeit wusste ich langsam nicht mehr, ob er denn nun echt war oder doch nur reine Einbildung.

Als ich nun eines Tages länger in der Uni bleiben musste, sah ich ihn wieder. Er stand auf der anderen Straßenseite, als ich auf die Bahn wartete. Als diese kam und ich einstieg, blickte ich sofort wieder hinaus, doch war er verschwunden. Ich spürte wie mein Herz, was zuvor noch rasend schnell schlug, sich langsam beruhigte. Nun saß ich in der Bahn und blickte so durch die Menschen. Plötzlich sah ich ihn wieder. Er wurde in einer Brille eines Fahrgastes vor mir gespiegelt. Ich drehte mich sofort um, doch war er wieder verschwunden. Da setzte sich jemand neben mich. Es war er. Er saß einfach so da, doch plötzlich hörte ich eine Stimme in meinen Kopf sagen: “ Dachtest du wirklich, ich würde ewig warten? Langsam ist es an der Zeit, dass du mit mir kommst.“ Ich spürte, wie meine Hände zitterten. „Du willst mich? Du kriegst mich!“, dachte ich, ballte meine zitternde Hand zur Faust und schlug ihn. Da hörte ich überraschenderweise einen Frauenschrei und als ich kurz blinzeln musste, saß plötzlich eine junge Frau neben mir. „Spinnst du eigentlich?“, gaffte mich von hinten jemand an. Die Frau hob sich vom Platz und ging mit völlig verängstigten Blick weg von mir. „Zum Glück ist da gerade eine Haltestelle“, dachte ich, ging zur Tür, stammelte ein „Es tut mir leid“ und stieg aus.

Es war schon sehr dunkel, als ich durch den Park ging der mich nach Hause führte. Langsam merkte ich, wie ich paranoid wurde. Ständig blickte ich nach hinten, um zu sehen, ob der Mann hinter mir war. Ich lief immer weiter, ständig mit dem Blick nach hinten gerichtet, doch dann lief ich gegen etwas und ging zu Boden. Als ich wieder nach vorne sah, war er es. Er blickte zu mir hinab, lächelte und sprach: „Willst du wirklich noch weitermachen oder willigst du ein mitzukommen?“ Ich packte einen bei mir liegenden Stein und warf ihn ihm entgegen. „Warum ich?!“, rief ich dabei. Er verschwand, der Stein flog ins Leere, plötzlich erschien er wieder und sagte: „Das ist das Lustige an der Sache. Es hat keinen Grund, du bist einfach der erst Beste.“ Nach diesen Worten spürte ich schon wieder diese Kopfschmerzen, ich musste einfach weg von ihm. Also rannte ich los, wie ich noch nie gerannt bin. Irgendwie kam ich zu Hause an, doch als ich mich hinsetzen wollte, brach ich zusammen.

Als ich erwachte, lag ich in einem Bett, doch war es nicht das Meinige. Ich stieg aus dem Bett und sah einen Zettel an der Wand hängen. Ich riss ihn ab und las: „Lass uns das ganze doch interessanter gestalten. Du bist hier in einer anderen Welt, niemand wird dir helfen, außer du selbst. Viel Spaß ;)“ „Willst du mich eigentlich verarschen du verdammter Slendermanabklatsch?“, sprach ich vor mich hin. Ich sah mich ein wenig im Haus um, es war einfach nix hier. Als ich zur Ausgangstür ging, klebte ein weiterer Zettel daran, mit der Aufschrift: „Lassen wir die Jagd nun beginnen.“ Ich trat aus, sah mich um, nirgends war er.

Ich lief los und fand mich in einem finsteren Wald wieder. Ich wusste nicht wohin, ich lief einfach. Auf den Weg fand ich einen relativ spitzen Stock, welchen ich einfach mitnahm. Eine Waffe konnte nicht schaden. Da spürte ich wieder diese Kopfschmerzen, nun wusste ich, er war wieder da. Nirgends sah ich ihn, doch hielt ich den Stock schon bereit, um mich zu wehren. Ich spürte wie die Angst meinen Körper durchfuhr. Ich musste mich zusammenreißen, nicht einfach zusammenzubrechen. Da stand er wieder vor mir, nun trug er auch noch eine weiße Maske über dem Gesicht, die Maskerade war perfekt. Ich holte sofort aus, doch teleportierte er sich natürlich wieder weg. Als ich mich umdrehte, schnellte schon seine Faust auf mich zu und warf mich gegen einen Baum. Als ich zu Boden ging, sah ich schon das Blut fließen. Ich rappelte mich langsam auf, das Herz raste und ich war bereit zu Sterben. Doch ganz bestimmt nicht kampflos. Ich humpelte auf ihn zu, holte wieder aus, wiederum verschwand er, wiederum schlug er mich nieder und ich rappelte mich auf. Da kam mir die Idee, ich musste ihn treffen, während er mich schlagen wollte. Ich schlug erst wieder zu, wie die anderen Male, doch schlug dann gleich nach hinten aus. Ich spürte wie meine Waffe sich langsam in sein Fleisch bohrte, doch wurde auch von einem weiteren Hieb durch die Gegend geworfen. Als ich mich an einem Baum abstützend hochzog, blickte ich zu ihm. Keine Kopfschmerzen, kein Schwindel, nix war mehr da. Ich hatte ihn besiegt, dass dachte ich zumindest.

Plötzlich riss er sich den Stock aus dem Leib. Schwarzes Blut spritzte umher. Er packte seine Maske, dort wo sein Mund sein musste und riss sie auf. Riesige Zähne blitzten hervor und er begann weiter seine Kleidung abzureißen, bis eine völlig andere Kreatur vor mir stand. Es war ein absolutes Monster, was meine Augen da erblickten und schon begann mein Herz wieder rasend zu schlagen. Ich rannte los, als es mit seinen riesigen Klauen nach mir schlug. Es nahm sofort die Verfolgung auf und schrie: „Du bist der Erste, der mich soweit gebracht hat.“ Sein Schrei war so schrill, ich musste meine Ohren zuhalten. Ich warf mich hinter einen Baum, raus aus seiner Sicht und blickte auf meine Hände. Sie waren voller Blut, dass scheinbar von meinen Ohren war. „Wie soll ich das je schaffen?“, fragte ich mich. Da stand ich auf, stellte mich der Kreatur entgegen und rannte dann auf ihn zu. „Endlich hast du erkannt, dass es nicht anders geht“, sprach es und schlug ein letztes Mal zu.

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