ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Tag 1
Die haben gesagt ich soll Tagebuch führen. Keine Ahnung warum, keine Ahnung was die wollen. Stelle erst einmal keine Fragen, mache, was die mir sagen, vermutlich gesünder für mich.
… Weiß nicht, was ich schreiben soll. Nicht schreiben ist aber auch keine Option. Alle tun es, niemand spricht, nur das Kritzeln der Stifte auf dem rauen Papier ist zu hören. Fast schon unheimlich. Wenn auch bei weitem nicht so unheimlich, wie eines morgens in einem fremden Bett aufzuwachen, wobei „Bett“ eine maßlose Übertreibung ist. Ein Stofffetzen, spärlich unterfüttert mit einem Material, dass sich wie Heu anfühlt, dank seiner aschgrauen Färbung aber wie verbrannte Erde aussieht, ist nun wahrlich keine angemessene Schlafgelegenheit.
Na sieh einer an, geht doch besser als gedacht und lenkt mich zudem ganz formidabel von meiner abstrusen Situation ab. Scheiße, ich begreife immer noch nicht, was passiert ist. Wie bin ich hier gelandet? Wer sind diese Leute? Was ist das für ein Ort? Sieht aus wie eine Höhle… Träume ich? Nein. Fühlt sich zu real an. Wieso habe ich keine Angst? Empfinde nur leichtes Unbehagen. Als wäre das Alles hier normal. Verrückt. Werde ich verrückt? Bin ich verrückt? Vielleicht doch nur ein Traum… oder eine Wahnvorstellung.
Es kommt Bewegung in die Truppe. Schätze ich sollte aufhören zu schreiben und ihnen folgen…
Tag 2
Bin völlig erledigt. Hand zittert. Alles schmerzt. Müde. Zu wenig Schlaf. Soll trotzdem schreiben. Verstehe gar nichts mehr. Will nur schlafen. Man lässt mich nicht. Gott, sie stehen schon wieder auf. Geht es heute wie gestern weiter?
Bitte lasst mich schlafen…
Tag 3
Lasst mich aufwachen. Lasst mich aufwachen. Lasst mich bitte aus diesem Albtraum aufwachen! Bitte!
Tag 4
Langsam begreife ich, warum sie täglich schreiben: Um nicht den Verstand zu verlieren, den Kopf wenigstens ein paar Minuten am Tag beschäftigt halten. Beginne mich zu fragen, ob es nicht besser wäre, einfach durchzudrehen.
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