EigenartigesLangeRitual

Chanting in the Woods (Übersetzung)

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich schlafe nicht mehr mit offenem Fenster. Ganz egal, wie heiß es ist, dieser Bastard ist mir auf den Fersen. So ist es seit langer Zeit. Schon als ich noch ein kleiner Junge war. Besonders in der Sommerzeit kommt das nicht gut bei den Damen an. Für gewöhnlich empfehlen mir die Leute eine Klimaanlage und ich gehe für gewöhnlich denke ich darüber nach, für den Fall, dass ich Gesellschaft habe. Aber wenn sie drin wäre, schliefe ich trotzdem nicht gut, weil ich immer daran denken müsste, wie einfach es für jeden wäre, diese zu umgehen. Neben der Erleichterung von der warmen, stickigen Luftfeuchtigkeit, bringt eine Klimaanlage einen weiteren Vorteil mit sich. Und zwar das beständige Summen, das die Stille durchbricht. Ich mag die Stille nicht, weißt du? Es gab eine Zeit, da brachte sie mich in einen Zen-artiges Level von Frieden und Ruhe, aber jetzt finde sie bedrängend und gefährlich. Die Stille kommt aber niemals allein. Von Zeit zu Zeit kann ich immer noch die Gesänge aus meiner Jugend hören. Ich kann sie alle hören, wortlos, und das noch immer mit einer außerordentlichen Synchronizität und Harmonie zueinander. Die vereinigten Echos ihrer Stimmen, die aus dem Wald heraus hallen, wie eine sanfte, aber dennoch bedrohlichen Brise, die zu einem gewaltigen Hagelsturm heranwachsen. Rhythmisch, doch gleichermaßen sinnlos. Es hörte nie auf, obwohl sie alle weitergezogen oder gestorben sind. Das weiß ich das sehr gut. Als ich um die 9 Jahre alt war, lebten mein Dad und ich zur Miete in diesem 2-Familien-Haus, in einer Kleinstadt, namens Bridgewater, in Massachusetts. Wir lebten im Erdgeschoss, die Wohnung über uns war unbewohnt. Die früheren Mieter waren kurz zuvor ausgezogen. Es war eine sehr ruhige Nachbarschaft, sehr vorortlich mit vielen Wäldern. Hinter unserem Haus war ein Hinterhof, der direkt in einen großen Wald hineinführte, der sich über einige Meilen hinwegzog. Ich spielte dort. Mein Dad ließ sich kürzlich scheiden, deswegen lebten nur wir dort.

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