Crying Silvia
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Erstes Kapitel
Ich weiß nicht, ob ich ausgerechnet dir meine Geschichte erzählen sollte. Aber da ich weiß, dass du nun meine Geschichte so brennend wissen möchtest, erzähle ich sie einfach. Wie sollte ich anfangen? Ah, jetzt weiß ich es…
Depression, Einsamkeit, Blut und Tod. Diese Wörter erinnern mich an mein früheres Leben. Viele meinen, man soll was in seinem Leben erreichen, aber wie soll das gehen, wenn andere Menschen dein Leben zum blanken Horror machen? Am Anfang war mein Leben schon grau, als ich die Wahrheit über alles erfuhr, sah ich alles schwarz und als ich meine ersten Opfer, meine eigenen Eltern, tötete und ich zu Crying Silvia wurde, wie die Leute mich schon nennen, sah ich alles in einem Blutrot. Meine Geschichte begann an einem Abend, als ich vor dem PC saß und mir Creepypastas durchlas. Damals war ich 14. Währenddessen redete ich mit meiner besten Freundin Jasmin über mein Headset. Es war 1 Uhr morgens. „Sag mal, was meinst du?“, fragte mich Jasmin . „Was, was?“, fragte ich irritiert zurück. Ich war in einer Eyeless Jack Geschichte versunken und hörte Jasmin nicht so wirklich zu. Meine Augen hingen die ganze Zeit nur am Bildschirm. „Na ja… ob all die Geschichten wahr sind…“, hörte ich nur. Ich seufzte. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass diese Geschichten stimmen? Die sind nur zur Unterhaltung da“, antwortete ich. Ich wusste, dass Jasmin mir widersprechen würde und redete hastig weiter. „Außerdem besteht die Chance von 1 zu 1.000.000. dass Jeff von allen anderen Menschen ausgerechnet dich wählen würde um dich umzubringen!“ Ich kannte Jasmin schon seit dem Kindergarten und dennoch brannten in meinem Kopf die Sicherungen durch, als sie mir erzählte, dass sie eine von diesen „Fangirls“ von Jeff ist. Aber dann lernte ich, damit kar zu kommen. „Na ja, egal ich geh erst mal ins Bett“, sagte ich und musste gähnen. “ Jo, ich hau mich auch mal aufs Ohr“, hörte ich vom Headset und ich schaltete meinen PC aus und legte mich ins Bett. In wenigen Sekunden schlossen sich meine Augen.
Um 5 Uhr morgens wachte ich verschwitzt von einem Alptraum auf… „Gott“, sagte ich zu mir selber, „Ich fang schon an zu träumen, wie ich Blut weine… Ich denke, ich sollte mit Creepypastas ´ne kleine Pause machen.“ Ich ging leise die Treppen hinunter zur Küche, um ein Glas Wasser zur Beruhigung zu trinken. Ich nahm eine Flasche Wasser und ein Glas und trank, bis ich plötzlich ein Geräusch hörte. Meine kleine Schwester erschien hinter der Küchentür. Sie hatte ihren Schlafanzug und ihre Pantoffeln an und hielt ihre Katzenpuppe in ihrer rechten Hand. „Was hast du, Lalia?“, fragte ich sie mit besorgten Augen. „Ich hatte einen Alptraum. Ich habe gesehen, wie du Mama und Papa ge-getötet hast… und…“, stotterte Lalia. „Ist schon in Ordnung, ich bring dich ins Bett und dann kannst du wieder ruhig schlafen. Wie du siehst, trinke ich gerade nur Wasser und töte nicht unsere Eltern.“, sprach ich leise und behutsam zu meiner Schwester. Ich nahm sie in die Arme und brachte sie die Treppe hinauf zu ihrem Zimmer. Anschließend ging ich selber zurück schlafen. „Hm…“, sagte ich zu mir selber, bevor ich einschlief, „Diese Träume werden von Nacht zu Nacht immer schlimmer.“. Schließlich schlossen sich meine Augen wieder. Aber was am nächsten Morgen passierte, hätte ich nie gedacht…..