
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Was versteht man unter Spaß? Natürlich kann man Spaß nicht verallgemeinern.
Alte Menschen finden andere Dinge lustig als jüngere. Was für die einen Menschen etwas normales ist, ist für andere Menschen die größte Freude seit langem. Nicht jeder Mensch hat die Möglichkeit, in seinem Leben glücklich zu sein und schon gar nicht immer. Jeder empfindet Spaß anders. Manche verspüren Spaß, wenn sie mit Freunden unterwegs sind. Andere wiederum, finden ihren Spaß in einem Kinobesuch. Oder bei einer Weltreise. Oder auch ganz einfach. Manche haben einfach nur Spaß daran, am Leben zu sein. Diese sind wahrscheinlich auch am glücklichsten. Oder am dümmsten. Aber eines haben sie alle gemeinsam, alle verbinden Spaß mit einem guten Erlebnis. Einer schönen Erinnerung. Einem Hobby, das man schon lange ausübt. Einem Menschen den man besonders gern hat. Halt einfach mit etwas, das man schätzt. Und dann gibt es auch noch solche, wie wir es sind. Für uns gibt es keine normale Freude. Keinen fröhlichen Lacher zwischendurch, keine Freunde, die uns aufheitern, niemand, der mit uns das Bett teilt. Nicht weil wir dies nicht haben können. Nein, viel eher, weil wir dies nicht haben wollen. Wir finden solche Dinge zu normal, zu langweilig. Wir mögen keine andere Menschen, wir wollen uns zwischendurch nicht den Tag mit einer Komödie versüßen. Viel lieber suchen wir uns unser Spaß in anderen Dingen. Dinge, die normale Menschen eher abstoßend finden. Dinge, die eigentlich gegen unsere Natur sind. Dinge, von denen man sich normalerweise fürchten sollte. Von uns gibt es viele. Viel mehr als du vielleicht denkst. Sie leben genau so wie du und ich unter uns Menschen. Ich vermute, dass es auch in deiner Familie oder in deinem Freundeskreis solch eine Person gibt. Woran man sie erkennt? Nun, wir sind meistens einsam, wir lachen so gut wie nie und wenn doch, dann nur um kein Misstrauen zu erwecken. Wir haben nicht viele Freunde und schon gar keinen Partner. Auch sind wir meist sehr still. Und? Kennst du eine Person, auf die diese Beschreibung passt? Denk scharf nach. Unsere, ich nenne es mal Interessen, haben wir von klein auf. Wahrscheinlich sind diese angeboren. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, es nicht verspürt zu haben. Es ist nicht direkt eine Krankheit, viel eher ein Gefühl, das wir schon immer fühlen. Dieses Gefühl spüren wir nicht alle gleich. Grundsätzlich kann man uns in drei Kategorien einteilen. Dazu später aber dann mehr. Wir alle haben zwei Sachen gemeinsam. Erstens, verspüren wir, wie schon erwähnt, niemals wirkliche Freude. Und zweitens, wir finden es schön, wenn jemand Schmerzen verspürt. Nicht so, dass wir lachen würden oder wir dann eine große Freude verspüren. Nein, es ist eher eine Art Befriedigung. Ein Trieb, dem wir nachgehen müssen. Es ist ein Verlangen, das wir immer spüren und nur dann verschwindet, wenn sich jemand verletzt, wenn man den Schmerz in den Augen einer Person sehen kann, wenn man die lauten Schmerzensschreie hört. Erst dann verspüren wir ein kleines bisschen Freude. Die Harmlosen von uns sind am häufigsten. Sie sind auch die normalsten. Um ihr Verlangen zu stillen reicht es, wenn sie einen kleinen Unfall sehen. Einen kleinen Schnitt, ein gebrochener Arm. Dann genügt ein Blick in das Schmerzverzerrte Gesicht und schon sind ihre Gelüste befriedigt. Nur leider reicht das nicht bei allen von uns, manche wollen seelischen Schmerz sehen. Sie ergötzen sich am Leid einer trauenden Familie, deren Vater kürzlich verstorben ist, sie machen andere Menschen absichtlich fertig, bloß um den Schmerz in ihren Augen zu sehen. Sie verdienen sich monatelanges Vertrauen einer Person und nutzen dies aus, um sie am härtesten zu treffen. Sie suchen sich ihre Opfer gezielt aus, um sie dort tu treffen, wo es am meisten wehtut. Ich vermute, dass diese Psychopaten die Intelligensten von uns sind. Sie können einen Menschen sehr gut einschätzen. Und wissen somit auch, wie man diesen verletzen kann. Sei dies durch Worte, Taten oder mit einem Vertrauensbruch. Wurdest du schon mal hintergangen von einer Person die du liebtest? Vieleicht war ja diese eine von uns? Vieleicht hat sie sich nur mit dir abgegeben, um dich später zu verletzen? Denk mal gut darüber nach. Am Schluss möchte ich noch kurz über die letzte Gruppe von uns reden. Zu dieser gehöre auch ich dazu. Uns unterscheidet eigentlich nicht viel von der ersten Gruppe. Nur einen kleinen Unterschied gäbe es da und zwar, dass wir stärkeren Schmerz suchen. Es reicht uns nicht einfach, wenn sich jemand leicht verletzt. Wir wollen den größt mögliche Schmerz in einem Gesicht sehen. Und wenn wir dies nicht in unserem Alltag können, müssen wir halt selber dafür sorgen. Wir suchen uns Menschen aus. Jeder hat da seine eigenen Vorlieben. Manche bevorzugen Menschen mit Familie, um später grausame Fotos den Angehörigen zu schicken. Andere wiederum suchen nach jungen, alten, schwarzen, weißen, behinderten Menschen . Es gibt da wirklich kranke Sachen. Wenn wir ein Opfer auserwählt haben, entführen wir dies und verschleppen es in ein verlassenes Lagerhaus. Oder so gehe ich zumindest vor. Wie die anderen ihrem Verlangen nachgehen, ist mir nicht bekannt. Zuerst rede ich ein bisschen mit meinem Opfer. Ich liebe es mit ihnen zu spielen. Ich quatsche mit ihnen über ganz unterschiedliche Dinge. Manchmal frage ich sie über ihre lieblings Eissorte aus. Oder aber ich rede mit ihnen, über ihr Sexleben. Dabei sind mir keine Grenzen gesetzt. Nachdem Smalltalk fange ich dann richtig an. Ich frage sie immer zuerst, wie ich sie foltern soll. Natürlich bekomme ich da nie eine brauchbare Antwort. Meine Gefangenen liegen dann meistens gefesselt auf einem Bett und schreien panisch um Hilfe. Nicht das dies etwas bringt. Da mir das Gekreische auf die Nerven geht, schneide ich ihnen meist zuerst die Stimmbänder raus. Danach ist endlich Ruhe und ich kann mit mit meinen Opfer ungestört reden. Ab da an unterscheidet sich mein Programm stark. Es kommt immer ganz auf die Person an. Ist diese sportlich und läuft gerne, bearbeite ich zuerst seine Beine. Ich zertrümmere ihr die Kniescheiben, operiere kleine Sprengkörper in ihren Oberschenkel und zwinge mein Opfer die Zündung selber zu betätigen. Habe ich vor mir einen Musiker, ziehe ich im Kopfhörer an und spiele so laute Musik, dass sein Trommelfell platzt. Ich versuche meine Opfer Physisch aber auch Psychisch zu foltern. Dabei arbeite ich auch viel mit Bilder und Musik. Zum Beispiel zeige ich einer Mutter ein Bild von ihrer Tochter und spiele zeitgleich Schreie von kleinen Mädchen ab.
Ich möchte hier jetzt nicht zu stark ins Detail gehen. Aber glaub mir meiner Fantasie ist keine Grenzen gesetzt. Ich lasse mir für jeden Menschen ein personifiziertes Programm einfallen. Ich mache mir ein Spaß daraus, die gemeinsten Foltermethoden für eine schwangere Frau auszudenken. Und liebe es, wenn ich in zwei dunkle, verängstigte, vor schmerzen weit geöffnete Augen schaue. Für mich gibt es nichts schöneres, als zu sehen, wie sich der Mensch vor mir vor Schmerz verrenkt. Und wenn das Leben dann endlich aus dem Menschen weicht und der Tot die langersehnte Erlösung über den Gefolterten bringt, weiß ich, dass ich meine Arbeit erledigt habe.
Dann, nur dann bin wirklich zufrieden.
Du fragst dich jetzt vielleicht wieso ich das alles hier aufschreibe. Nun, ich mag es, wenn meine Opfer bereits im Voraus genau wissen, was mit ihnen passieren wird