Wie ihr sicher wisst, ereignete sich am 26. April 1986 in der Nähe der Stadt Prypjat ein Nuklearunfall, der als „Die Katastrophe von Tschernobyl“ bekannt ist.
7 Jahre später wollten einige Abenteurer trotz immenser radioaktiver Strahlung die Geisterstadt Prypjat erkunden.
Eine Spezialeinheit der russischen Armee wurde entsandt, um die Abenteurer zurückzubringen.
Ich fand dieses Tagebuch in einer leerstehenden Hütte.
…
Mein Name ist Vasili. Eigentlich ist es verboten, ein Tagebuch zu führen, aber ich mache es trotzdem. Da meine Frau Angst davor hat, dass ich bei einem Auslandseinsatz sterbe, habe ich mich freiwillig für diesen Auftrag gemeldet.
1. Juni 1993.
Dimitri, Mica, Viktor und ich. Heute geht der Einsatz los, ein paar Wochen werden wir nun in der Gegend um Prypjat nach den Zielpersonen in der verbotenen Zone suchen. Waffen waren nicht vorgesehen, aber wir wollten sichergehen. Im LKW sahen wir uns die Akten der Personen an und studierten sie. Die Namen möchte ich nicht nennen.
Wir kamen so gegen 22:00 Uhr an der verbotenen Zone an. Wir zogen unsere Strahlenschutzanzüge an und kletterten aus dem LKW, dann nahmen wir unsere Geigerzähler und suchten eine Stelle im Wald, die am wenigsten strahlte. Dort stellten wir unser Zelt auf und warteten bis zum Morgen.
5. Juni 1993.
Seit vier Tagen suchen wir schon nach den Personen, aber alles, was wir bisher gefunden haben, war eine kaputte Kamera und ein paar Spraydosen. Auf der Kamera waren nur einige verwischte Bilder von Personen und ein Bild, das von einem Dach aus gemacht wurde. Man sieht die Überreste des ehemaligen Kernkraftwerkes.
6. Juni 1993.
Wir haben erste Erfolge. Mica und Dimitri fanden zwei der fünf Personen in einem Keller, sie weinten und waren anscheinend blind. Wir nehmen an, dass es an der Strahlung liegt.
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Eine schöne kurze Creepypasta aber man hat sich sofort so gefühlt als ob man dabei gewesen wäre ich habe das ganze mal vertont ihr könnt gerne mal reinhören weiter so.