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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Wir zogen in ein großes Haus. Es war ziemlich alt. Es war noch vom Vorbesitzer eingerichtet mit antiken Möbeln, Schnitzereien, Verzierungen und Gemälden. Die Gemälde hingen jedoch nur im Gang. Es waren einige und alle sahen sehr wertvoll aus. Ich traute mich nicht einmal auch nur daran zu denken, sie anzufassen. Eines dieser vielen Kunstwerke mochte ich besonders gerne. Darauf war ein Mädchen mit langen, glatten, blonden Haaren zu sehen. Sie hatte weiße Haut. Keinen Makel. Ihre Augen waren groß und strahlend blau. Man konnte jedes Detail erkennen nicht nur in ihren Augen. Jedes Teil ihrer goldenen Kette sah so aus, als ob sie aus echtem Gold seien. Sie hatte ein schönes, elegantes, rosafarbenes Rüschenkleid an. Außerdem hatte sie ein zauberhaftes Lächeln und sah sich wunderschöne, rote Rosen an. Eine besonders große hielt sie in ihrer linken Hand, während sie auf einer rein weißen Bank saß. Im Hintergrund konnte man einen sehr realistisch wirkenden blauen Himmel, mit wenigen schleierhaften Wolken erkennen. Man konnte unten rechts noch die weiße Farbe sehen mit der der Name des Künstlers eigentlich geschrieben stehen sollte, jedoch war die Schrift für mich zu unleserlich. Immer wenn ich die Treppe hochgehen wollte, blieb ich kurz stehen und betrachtete wie in einer Trance das Gesicht des Mädchens. Sie zu sehen munterte mich immer wieder auf, sie war immer so fröhlich und voller Lebensfreude. Eines Nachmittags, als ich von der Schule nach Hause kam, merkte ich, dass meine Eltern und mein Bruder weg waren. Normalerweise fuhren sie nie ohne mich zum Einkaufen, aber ich war doch eh schon groß genug um mal alleine zu Hause zu sein. Ich holte mir ein paar Süßigkeiten, hockte mich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Natürlich lief wie immer nur Mist auf den Sendern wie ProSieben und Sat.1. Ich zappte mal durch und kam zu den Kanälen, bei denen die meisten Jugendlichen meines Alters eher Selbstmord begehen würden, anstatt sich dieses Kulturfernsehen anzusehen.

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