GeisterKreaturenKurzSchockierendes EndeTod
Das Freibad der Toten
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Früh am Morgen wachte ich auf und machte mich fertig für die Schule. Gerade wollte ich schon aus der Tür verschwinden mit meinem Ranzen auf dem Rücken. Da hielt mich meine Mutter zurück und meinte ich sollte erst frühstücken, bevor ich losging. Schnaubend schlenderte ich zur Küche und nahm mir einen Apfel aus der Obstschale. Widerwillig biss ich einige Stücke ab und kaute daran. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger, doch meine Mutter bestand darauf, dass ich etwas aß. „Wenn es so weitergeht mit dir bist du bald nichts mehr als ein wandelndes Skelett!“, warnte sie mich, aber es ließ mich kalt. Schließlich, war es nicht ihr Körper, sondern meiner. Ich schluckte das mittlerweile zu Brei zerkaute Stück runter und entfernte mich von ihr ohne ein weiteres Wort.
Kälte und dichter Nebel verschlechterten den Start in den Tag. Ich hasste die Kälte, die wie ein unsichtbares Insekt in mich hinein kroch und mir eine unangenehme Gänsehaut verpasste. Und ich hasste den Nebel, der sich wie ein riesiger Schleier über die ganze Stadt ausbreitete und alles darin verschleierte, was es nur kriegen konnte: Menschen, Autos und Straßen. Seufzend ging ich meinen Weg weiter Richtung Schule. So ein Wetter war wohl typisch in einem Monat wie November. Gleich an der Kreuzung musste ich links, dann die Straße runter und schon war ich an der Schule. Die Straße schien sich endlos vor mir zu erstrecken, als ich sie nun entlang lief. Der Nebel wurde mit jedem Schritt den ich tat immer dichter und dichter, so, als wollte er etwas vor mir verbergen. Etwas grauenvolles, was ich nicht sehen sollte… Allmählich verlor ich durch den ganzen Nebel die Orientierung und befürchtete, dass ich es nicht mehr rechtzeitig schaffen würde. Jedoch erinnerte ich mich im selben Moment, dass es hier in der Nähe ein Freibad gab, von dem aus es nicht mehr weit zur Schule war.
Dieses Freibad hatte schon seit Jahren keine Besucher mehr, nicht mal im Sommer.
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