KreaturenKurz

Das Fremde in mir

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich hatte einen unruhigen Traum. Einen Traum den ich schon seit Monaten hatte. In diesen Traum ging es darum, dass ich eine niemals endende Treppe runter rannte. Ich stürzte über das Geländer, und mit einem dumpfen Aufprall wachte ich schweißgebadet auf. Ich setzte mich auf. Unwillkürlich betrachtete ich mich im Spiegel, welcher gegenüber von meinem Bett hing. Meine braunen Haare waren zerzaust, das Gesicht schweiß überdeckt. Da ich wusste, dass ich nicht mehr einschlafen konnte, setzte ich mich an meinen Schreibtisch. Plötzlich rumorte etwas in mir und schmerzte. Ich presste die Hände an die Stelle an meinem Bauch und zog scharf die Luft ein. Ich fing an zu hyperventilieren, was damit endete, dass ich in Ohnmacht fiel. Blinzelnd wachte ich auf. Was war geschehen? Wieso war ich in Ohnmacht gefallen? Zwei Sachen waren mir absolut sicher: Erstens, ich war auf gar keinen Fall schwanger,denn ich hatte keinen Freund oder ähnliches. Zweitens, Ich hatte keine Blinddarmentzündung oder andere Krankheiten, denn ich hatte mich erst letzte Woche durchchecken lassen. Ich ging runter in die Küche. Wie immer machte ich mir ein Spiegelei, mein Leibgericht. Als ich mein Spiegelei aß, merkte ich plötzlich, dass ich Spiegeleie nicht mehr wirklich mochte. Ich verzog angewidert das Gesicht. Ich dachte plötzlich ganz anders über Spiegeleier nach. So glibberige, schleimige, halb fertig gegarte Eier, die man ohne anderes verzehrte. Igitt. Ich schob den Teller von mir weg. Irgendwie tat mir die Heimluft nicht besonders gut, und ich ging, nur in T-Shirt und Jogginghose gekleidet, raus in die frische Februarwinterluft. Merkwürdigerweise war mir nicht kalt, im Gegenteil: Ich verspürte plötzlich den Drang schwimmen zu gehen. Ich trat vor dem See, welcher Eis überzogen war. Hastig zog ich mich aus und sprang in das kleine Loch das im Eis war. Himmlisch. Plötzlich sah ich Blut und noch mehr Blut. Scheinbar hatte ich mich an einem Stück Eis geschnitten.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"