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Das Gedicht des Todes

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der Laternenträger
weist jenen den Pfad,

Deren letzte Stunde
geschlagen hat;

Denn blind sind die Augen im Tod,

Gebrochen von Trübsal
und Not.

Den rasenden Lauf der Welt,

Hemmt weder Thron
noch Geld,

Ob König oder
Bettelmann –

Allen zeigt der Tod
sich an.

Ein Geizhals gedachte
wohlgemut,

Mit in sein Grab zu
nehmen Hab und Gut,

Doch was kümmern
irdische Gütern den Tod?

Er lächelt nur über
des Geizigen Not.

Im Kindbett einst die
Mutter verblich,

Den kleinen Knaben
neben sich;

Dann traf auch ihn
der Sterblichen Los,

Er musste ins Grab,
gar nackt und bloß.

Sanfte Hände greifen
zu

Und führen die Toten
zur letzten Ruh.

Wer solcherart die
Sterblichen begleitet,

Hat ihnen guten
Dienst bereitet.

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