ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Shiki.
Ich ging in die Küche, wo meine Mutter schon dabei war, das Essen zu machen. „Morgen, Maus“, sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. „Morgen…“, erwiderte ich verschlafen. „Du hast geschlafen wie ein Stein. Ich habe dich mehrmals gerufen, aber du hast nicht geantwortet.“ „Ach Echt?“, frage ich. Normalerweise höre ich es immer, wenn meine Mutter mich ruft. „Ja“, erwiderte sie, „aber jetzt bist du ja wach.“ Ihr Lächeln wurde noch etwas breiter. Sie zeigte auf den Küchentisch, wo schon Frühstück stand. Ich setzte mich hin, und aß. Der restliche Tag verlief ganz normal.
Am nächsten Morgen war wieder Schule. Diesmal war ich pünktlich wach und machte mich auf den Weg zur Schule. Als ich in der Schule ankam, wurde ich gleich von meinen besten Freunden Kenny und Sofie begrüßt. „Hey, alles klar bei dir?“, fragte Sofie. „Ja, wieso?“, erwiderte ich. „Naja“, fing Kenny an, „du siehst ein bisschen blass aus…“ „Echt?“, fragte ich. „Ja“, sagte Sofie, „geht es dir gut?“ „Ja alles in Ordnung“, sagte ich.
Nach der Schule verabschiedete ich mich von meinen Freunden und ging einen langen leeren Weg entlang. Der Bus mit dem ich sonst immer fahre, war ein Stück weit entfernt. Daher musste ich jeden Tag einen langen Weg entlang gehen, um überhaupt dahin zu kommen. Auf dem Weg zum Bus hatte ich das Gefühl, dass mich die ganze Zeit jemand anspricht. Ich bildete mir Stimmen ein. Zumindest erklärte ich es mir so. Da weit und breit niemand zu sehen war. Die Stimmen verschwanden genau dann, als ich in den Bus gestiegen war. Ich hatte mich gewundert, aber habe mir nicht weiter große Gedanken darum gemacht.
Doch kaum, stieg ich aus dem Bus vor meinem Haus, hörte ich die Stimme schon wieder. „Bringe es… Bringe es!„, sagte es die ganze Zeit. Ich hielt mir die Ohren zu und dachte so verschwinden sie. Doch sie wurden dadurch nur lauter.
In der Nacht lag ich in meinem Bett und starrte die Zimmerdecke an. Ich dachte die ganze Zeit über die Stimme nach, die wieder verschwand als ich das Haus betrat. Leise sagte ich: „Woher kommt diese Stimme? Und warum verschwindet sie, wenn ich in der Nähe von Menschen bin?“ Ich sah aus dem Fenster neben mir. Es donnerte und regnete in Strömen. Ich seufzte und setzte mich auf. Ich sah weiter aus dem Fenster. Dann blitzte es blendend hell auf und ich kniff die Augen zu. Nach einigen Sekunden öffnete ich sie wieder und sah wieder aus dem Fenster. Vor meinem Fenster stand eine Gestallt. Man sah nur eine Silhouette. Man erkannte klar, dass es ein Mensch ist. Und man konnte auch erkennen, dass es etwas in der Hand hielt. Es sah aus wie eine Axt. Ich starrte es weiterhin nur an und hörte auf zu Atmen. Ich hörte wieder die Stimmen wie sie sagten: „Bringe es … Bringe es … Bringe es um!“ Ich zuckte kurz zusammen. Ich stand automatisch auf und ging zum Fenster. Ich starrte weiterhin das Wesen draußen an. Meine Augen waren kalt und emotionslos. Es blitzte nochmal auf. Plötzlich stand das Wesen, was vorher noch draußen war, hinter mir. Ich drehte mich um und sah genau in die leblosen Augen der Person. Er hielt mir etwas entgegen. Ich sah es an und nahm es sofort. „Das wirst du brauchen, bei den Morden. Hehehe … HAHAHA!“ Er lachte und verschwand danach. Ich guckte nur das Messer an. Die Stimmen sprachen weiter in meinem Kopf „Bring sie um! BRING SIE UM!“ Ich guckte wieder aus dem Fenster und lächelte schwach. „Ja … ich bringe sie um“, sagte ich mit kalter Stimme und ging richtung Bett. Ich legte mich hin und guckte bis zum Morgen kalt die Decke an. Als meine Mutter in mein Zimmer kam um mich zu wecken guckte ich sie, mit eisblauen Augen an. Das Messer das mir gegeben wurde hatte ich unter die Decke gelegt, so dass man es nicht sieht. „Schatz steh auf“, sagte sie mit verschlafender Stimme, “ sonst kommst du noch zu spät zur Schule.“ Sie gähnte und ging aus dem Zimmer in die Küche. Ich kroch aus dem Bett, zog mich um und ging in die Küche. Ich nahm mein Essen für die Schule und ging ohne ein Wort aus dem Haus.
In der Schule warteten Kenny und Sofie auf mich. Ich begrüßte sie nicht mal. Ich ging auf Sofie zu und packte sie am Arm und zerrte sie Richtung Schultoilette. Ich ging mit Ihr hinein. „Was ist den los? Musst du mir was Wichtiges sagen?“, fragte sie. Ich reagierte nicht auf die Frage sondern packte sie und schleuderte sie gegen eine Wand und drückte sie dagegen. Sie keuchte und schnappte nach Luft. Ich drückte Ihren Hals zu, und zog mit der anderen Hand das Messer. Ich lies ihren Hals los und rammte Ihr im gleichen Moment das Messer in den Hals. Ich stocherte etwas in ihren Hals rum. Als ich spürte das sie nicht mehr atmete, zog ich das Messer wieder raus. Ich schleuderte sie auf den Boden und stach noch mehrere Male mit dem Messer in ihre Brust. „Stirb … Stirb“, sagte ich leise lachend und hustete dabei etwas. Dann hörte ich auf, zog das Messer aus ihr raus und guckte die Leiche an. Der Boden war voller Blut. Leise lachend öffnete ich die Tür nach draußen und guckte durch den Spalt. Ich sah Kenny immer noch wartend da stehen. Ich öffnete komplett die Tür und ging auf Kenny zu. Er guckte mich an und erschrak. „W-Was ist p-passiert?“, fragte er und ging ein paar Schritte nach hinten. Ich lächelte ihn an und hielt das Messer das voller Blut war neben mir. „Stirb … Stirb… STIRB!“, rief ich und blieb vor ihn stehen. Ich hob das Messer um es ihm in den Kopf zu rammen… lies es aber sinken… „W-Was ist los mit dir? U-Und wo ist Sofie“, fragte er. Ich ging ein paar Schritte nach hinten und lies das Messer fallen. Ich guckte meine Hände geschockt an. „W-Was .. habe Ich nur getan..“ Geschockt sah ich Kenny an der kreidebleich war. „Du wolltest m-mich umbringen …“, sagte er leise. Ich riss die Augen auf und ging noch ein paar Schritte nach hinten. Ich guckte das Messer an, das auf den Boden lag… „S-Sofie..“ flüsterte ich. Den Tränen nah sah ich Kenny an und rannte weg.
Ich rannte in einen dichten Wald, und setze mich hinter einen Baum weiter weg vom Gehweg. Ich vergrub den Kopf in den Händen und weinte. „Was.. habe Ich nur getan…?“ Schritte kamen auf mich zu und blieben neben mir stehen. Ich hörte eine dunkle Stimme sagen „Du .. hast ein Opfer gebracht … wie befohlen“ Ich sah auf und guckte das Wesen neben mir an. Es war der Typ der mir die Axt am vorherigen Tag gegeben hatte. „Und Ich habe einen neuen Auftrag für dich, Shiki…“
Fortsetzung folgt!