Das geführte Mädchen. Episode 2
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich sah ihn an und erschrak. “ D-Du bist doch der, der mir das Messer gegeben hat. “ Sagte Ich mit einer zittrigen Stimme. “ Ja, das bin ich “ Erwiderte er. “ W-Was soll das alles? Was bringt das alles? “ Er lächelte und hielt mir etwas entgegen. “ Wozu das alles, fragst du? Wir haben überhand an Menschen, die niemand braucht. Daher haben wir jemanden gesucht, der unscheinbar ist und leicht zu kontrollieren ist. Dann kamen wir auf dich. Daher bist du ab heute dazu da, Leute zu töten “ Ich erschrak. “ A-Aber ich kann doch nicht alle … umbringen…“ “ Oh doch, das kannst du. Hast du ja schon bewiesen.. du hast deine beste Freundin umgebracht… also bist du auch in der Lage, noch mehr Menschen umzubringen. “ Sagte er. “ N-NEIN D-Das- “ Er hielt mir den Mund zu und drückte mir etwas in die Hand. “ Psst.. sei leise, sonst hört uns noch jemand… “ Sagte er lachend. Ich zuckte und fing an zu zittern. “ Keine Sorge, das schaffst du alles. Bringe zuerst alle um, die dir am wichtigsten sind. Familie, Freunde, Bekannte usw. “ Er nahm die Hand weg, und löste sich in Rauch auf. Ich saß weiter da, geschockt. Mein Blick wanderte langsam nach unten. Ich sah das Ding an, was er mir in die Hand gedrückt hatte. “ E-Eine Axt… “ Ich stand auf und sah mich um. Meine Augen wurden wieder eisblau und ich hörte leise wieder diese Stimmen sprechen. “ Töte ihn… TÖTE IHN! “ Sagten sie. Ich nickte. “ Ja, auch er … wird sterben “ Sagte ich wieder mit kalter stimme. Ich versteckte die Axt unter meiner Jacke und rannte aus dem Wald. ich rannte wieder zur Schule, wo schon Polizei wagen und Krankenwagen standen. Alle Schüler und Lehrer standen vor der Schultoilette. Ich drängte mich durch die Menschenmassen. Und blieb hinter einem Lehrer stehen. Ich sah an ihm vorbei in die Toilette rein. Nur noch ein Blutfleck war am Boden. Sofie lag da nicht mehr. Langsam gingen alle Weg, und der Krankenwagen fuhr davon. Ich sah mich um, und erblickte Kenny, wie er mit einem Polizisten sprach. Er guckte mich kurz traurig an und wandte sich dann wieder den Polizisten zu. Ich fummelte in der Jacke rum und strich über die Axt. Leise murmelte Ich : “ Ja … er wird sterben,,,, “
Es war so um die 11 Uhr Nachts, als Ich in meinem Zimmer hörte, wie meine Mutter in ihr Schlafzimmer ging. „…gut … sie wird schlafen und nichts merken … “ Ich stand auf Und hockte mich neben das Bett. Ich zog die Axt darunter hervor. Ich hatte sie darunter getan, damit meine Mutter sie nicht findet. Im allgemeinen schaut sie nie unter mein Bett. Ich ging zum Fenster und öffnete es leise. Ich stieg aus dem Fenster und rannte durch die leeren Straßen mit der Axt in der Hand. “ Er wird sterben … er … wird … sterben “ Ich hielt vor einen Haus an. Ich lächelte und näherte mich dem Haus. Ich ging zu einem Fenster, das sich hinter dem Haus befand. Kenny hatte mir vor ein paar Tagen erzählt, dass seine Eltern heute nicht da seien, da sie auf einer Feier sind und er alleine zuhause sei. “ Das passt natürlich perfekt “ Dachte ich und öffnete von draußen mit einer Brechstange das Fenster auf. Ich sah ihn schlafend im Bett. Ich stieg durch das Fenster und ging zu seinem Bett. Ich blieb neben ihm stehen und guckte ihn mit eiskalten Augen an. “ Stirb … STIRB!“ Rief Ich und holte mit der Axt aus. Er riss die Augen auf und sprang blitzschnell aus dem Bett zu einer Wand. Ich sah ihn leicht verstört an. “ WAS MACHST DU HIER? “ Rief er und sah mich panisch an. Ich ging auf ihn zu, die Axt leicht gehoben neben mir. „Was Ich hier mache, willst du wissen? “ Sagte ich lachend. „Dich umbringen, sieht man doch.“ Das Lächeln in meinem Gesicht wurde breiter.
Er drückte sich gegen die Wand und ich blieb vor ihm stehen. “ N-Nein “ Flüsterte er leise. Ich hob die Axt, um sie ihm in den Kopf zu rammen. Ich schlug sie runter, aber hielt ein paar cm. vor seinem Kopf an. Meine Augen wurden wieder normal. Ich ließ die Axt sinken… Ich sah ihn an, wie er da stand. Die Augen zugekniffen, und erfüllt voller Panik. “ Was…. mache ich schon wieder?“ Ich taumelte ein paar Schritte nach hinten und rammte die Axt in den Boden. Ich lehnte mich erschöpft gegen einen Schrank. “ I-Ich wollte ihn schon wieder umbringen… “ Kenny öffnete seine Augen und guckte mich an. “ J-Ja … sieht so aus. Was ist los mit dir? Was hast du? Wieso…. tust du das alles? “ Fragte er. Ich guckte ihn an und öffnete den Mund, um was zu sagen. Schloss ihn aber wieder und ließ den Kopf senken… “ Warum ..? “ Dachte Ich. Mir wurde leicht schwarz vor Augen und ich rutschte am Schrank entlang auf den Boden…
Fortsetzung folgt!